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«Wir sind Düdelingen»

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Die Welle, die der F91 mit seiner Qualifikation gegen Red Bull Salzburg ausgelöst hat, ist gewaltig. Der österreichische F91-Fanclub auf Facebook zählt mittlerweile über 18.000 Mitglieder und die Düdelinger Spieler sind gefragte Interviewpartner in der alpenländischen Presse.

Lustige T-Shirts mit Aufschriften wie z.B. «Wir sind Düdelingen» finden reißenden Absatz auf der Facebook-Seite. Dan Da Mota und Aurélien Joachim gaben in den letzten Tagen Interviews für die auflagenstärkste österreichische Boulevardzeitung Krone. Dort sagte Joachim, dass Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz ihm schon fast leidtue, da er so viele Millionen investiert habe und trotzdem aus der Königsklasse rausfliege. Dan Da Mota erklärte dem Blatt, wie ein Leben als berufstätiger Fußballer aussieht.

Maribor gewinnt Generalprobe

Zum Auftakt der slowenischen Meisterschaft hat F91-Gegner NK Maribor auf fremdem Platz mit 3:1 gegen NK Mura gewonnen. Vidovic, Ploj und Komazec zeichneten sich als Torschützen aus.

Unter den Zuschauern befand sich auch der Düdelinger Co-Trainer Ralph Stange, der die Slowenen vor dem Hinspiel der dritten Champions-League-Qualifikationsrunde am Mittwoch unter die Lupe nahm.

(del)

Am Samstag fiel uns dann in Düdelingen durch Zufall ein Auto mit österreichischem Kennzeichen auf. Bei den Insassen handelte es sich um eine Journalistin des größten Wochenmagazins der Alpenrepublik, Magazin News, die mit einem Fotografen die Stadt besichtigte.

Wissensdurst

«Wir sind gekommen, um für unser Magazin eine Reisereportage über Düdelingen zu machen. Da Düdelingen in unserer Heimat in aller Munde ist, aber niemand die Stadt kennt oder weiß, wo sie liegt, haben wir uns entschlossen, sie unseren Lesern näherzubringen. Die Leute wollen unbedingt wissen, woher die Fußballer kommen, die Red Bull aus der Champions League warfen. Das Interesse an dieser Stadt ist im Moment riesig, mit Ausnahme von einigen Salzburgern vielleicht», schmunzelte die sympathische Journalistin.

Jedenfalls scheint sicher, dass der Werbeeffekt dieses Erfolges bei Weitem alles übertrifft, was jemals an Werbekampagnen für die Stadt unternommen wurde.