Martin Muller war mit zwölf Treffern der überragende Werfer seiner Mannschaft, während Keeper Andy Mauruschatt mit 20 Paraden die gegnerischen Angreifer schier verzweifeln ließ.
Ausverkauft
Am Donnerstag fand bekanntlich der Vorverkauf für das Viertelfinale am Samstag statt. In nur wenigen Minuten waren alle Tickets weg. Das Spiel ist demnach ausverkauft.
Und so war es nicht verwunderlich, dass beide als herausragende Figuren beim überzeugenden Auswärtssieg der Escher hervorgehoben wurden. Doch beide blieben bescheiden und verwiesen auf die gute Arbeit ihrer Teamkollegen, ohne die ihre Leistungen nicht möglich gewesen wären.
Tageblatt: Martin, du warst im Hinspiel in Hasselt nicht zu bremsen und hast aus allen Lagen getroffen. Rechnest du für morgen mit einer individuellen Bewachung?
Martin Muller: „Hasselt wird natürlich versuchen, sich besser auf unser Spiel einzustellen. Sollte sie eine Manndeckung in Erwägung ziehen, würde das nicht viel helfen. Taktisch und spielerisch haben wir Alternativen und auch personell können wir eine solche Maßnahme problemlos kompensieren.“
Andy, nach deiner Leistung im Hinspiel, fühlst du dich nun als die Nummer eins im Kasten der Escher?
Andy Mauruschatt: „Ganz klar nein, bei Esch wird es das nicht geben. Wir verfügen über zwei gleichwertige Keeper und da wird die Tagesform ausschlaggebend sein. Ich habe jetzt einige gute Spiele abgeliefert, das ist aber keine Garantie, die Nummer eins zu sein. Mit Sedin (Zuzo, d. Red.) habe ich ein ausgezeichnetes Verhältnis und einen gleichwertigen Partner, wichtig ist, dass derjenige im Kasten steht, der der Mannschaft weiterhelfen kann. Am letzten Samstag hat es aber richtig Spaß gemacht, hinter dieser tollen Abwehr zu spielen.“
Das ganze Interview mit Martin Muller und Andy Mauruschatt lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (22. März 2013) sowie als ePaper.
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