Nach den Pokalerfolgen der Herren aus Strassen und der Damen aus Mamer wollen auch genau diese beiden Teams den zweiten Titel der Saison für sich entscheiden und die Spielzeit 2013/14 mit einem Doublé abschließen. Diese beiden Teams sind nach den Vorstellungen des Final Four im Pokal definitiv die Topfavoriten auf den Meistertitel.
Das Programm
Herren, Nationaldivison
Play-off 1. Halbfinale
Samstag:
20.30: Diekirch – Walferdingen
20.30: Strassen – BartringenPlay-down
Samstag:
19.00: Steinfort – Bonneweg
20.30: Fentingen – Lorentzweiler1. Division
Samstag:
18.30: Fentingen 2 – Esch
20.00: Echternach – Bartringen 2Sonntag:
17.00: Petingen – Walferdingen 22. Division A
Samstag:
18.00: Lorentzw. 2 – Walferdingen 4Sonntag:
17.00: Bonneweg 2 – Esch 22. Division B
Samstag:
17.00: Steinfort 2 – Walferdingen 3Sonntag:
19.30: Diekirch 2 – Petingen 22. Division C
Sonntag:
15.00: Bonneweg 3 – AmberDamen, Nationaldivision
Playoff 1. Halbfinale
Samstag:
20.00: Mamer – SteinfortSonntag:
15.00: Walferdingen – BartringenPlaydown
Samstag:
17.15: Echternach – Gym
18.15: Diekirch – Petingen1. Division
Samstag:
16.00: Esch – Mamer 2
18.30: Fentingen – Steinfort 3Sonntag:
17.00: Walferdingen 2 – Strassen
17.00: Steinfort 2 – Gym 22. Division A
Samstag:
16.00: Lorentzw. – Fentingen 22. Division B
Samstag:
16.00: Walferdingen 3 – Diekirch 2
18.00: Wiltz – Petingen 22. Division C
Samstag:
14.30: Beckerich – Esch 2Cadettes
Samstag:
14.00: Lorentzw. – Echternach
14.30: Walferdingen – Bartringen
17.00: Mamer – SteinfortSonntag:
11.00: Fentingen – Diekirch
15.00: Gym – Strassen
Bei den Herren muss Strassen als Tabellenleader gegen den Viertplazierten Bartringen ran. Strassen ist klar favorisiert. Im zweiten Duell könnte es sein, dass zwischen Meister Diekirch und Walferdingen die Spiele deutlich ausgeglichener werden. Schon in der abgelaufenen Qualifikationsrunde war Walferdingen stets ebenbürtig und stand auch nah an einem Erfolg. Gelingt es dem Team von Serge Karier, an diese Vorstellung anzuknüpfen, dann wird es mit einer ähnlichen Vorstellung vom Meister wie im Pokalhalbfinale gegen Strassen selber nicht reichen. Die CHEV-Leute müssen sich unbedingt steigern, um nicht überrascht zu werden, das Team muss als geschlossene Einheit antreten.
Damen
Bei den Damen sind die Rollen noch deutlicher verteilt. Mamer und Walferdingen sind den Herausforderern nicht nur auf dem Papier überlegen. Auch während der Saison konnte man dies gut erkennen. Der Drittplatzierte Bartringen muss im Vergleich zu der normalen Runde seit einigen Wochen auf die beiden stärksten Angreiferinnen Da Silva und Dinu verzichten, musste das Team umstellen und ist am Netz nun nicht mehr so effizient. Walferdingen sollte kein Problem bekommen, um nach zwei Spielen das Endspiel erreicht zu haben. Das Gleiche gilt für Mamer gegen Steinfort, auch wenn man hier immer auf der Hut sein muss. Nach der Galavorstellung um eine in dieser Saison sehr gefestigte und gereifte Isabelle Frisch wird es schwer werden, an Mamer heranzukommen.
Im Kampf gegen den Abstieg ist nach dem ersten Saisonerfolg von Diekirch gegen Petingen das letzte Wort noch nicht gesprochen. Bei noch sechs ausstehenden Spieltagen kann CHEV die missliche Lage nach der Verstärkung einer amerikanischen Spielerin noch selbst drehen. Am Samstag muss erneut Petingen gegen die wiedererstarkten Damen aus dem Norden bestehen. Gym dürfte eigentlich aus allen misslichen Lagen raus sein. Gegen Echternach will man dies unterstreichen, wobei die Abteistädterinnen jederzeit für Big Points gut sind.
Play-Down
Bei den Herren ist die Lage nach bisherigem Verlauf für den aktuellen Tabellenletzten Steinfort deutlich unangenehmer. Nur noch geringe Chance bestehen, um einen rettenden siebten Tabellenrang auf Kosten von Fentingen zu ergattern – aber noch bestehen sie. Für Lorentzweiler geht es in die aus dessen Sicht lästigen Pflicht im Play-down. Das Saisonziel in der Meisterschaft wurde verfehlt und nun steht man ja bekanntlich in der Abstiegsrunde. Hier wird Lorentzweiler wohl auch davon profitieren, schon mögliche Weichen und Signale für nächste Saison zu setzen.
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