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«Wie eine Rückkehr in zweite Heimat»

«Wie eine Rückkehr in zweite Heimat»
(Julien Garroy )

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Für Mandy Minella (WTA 84) sind die French Open in Roland Garros immer ein besonderes Turnier: die Nummer eins der FLT trainierte lange Jahre in der französischen Hauptstadt

«Das ist wie eine Rückkehr in meine zweite Heimat, da ich lange Jahre beim TC Paris trainiert habe. Es werden viele Freunde in den Tribünen sein.»
Auch die direkte Vorbereitung ging auf den Plätzen des TCP vonstatten: ihr Hotel hat sie direkt gegenüber dem Klub bezogen.

Bei ihrer Premiere im Hauptfeld von Paris heißt die Gegnerin Yaroslava Shvedova (Kasachstan, 142), die keine Unbekannte für Minella ist: «Ich weiß wie sie spielt, da ich sie in diesem Jahr in Monterrey besiegt habe, auch wenn der Belag und die Bedingungen dort total unterschiedlich waren. Ich weiß wie sie spielt mit ihrer starken Rückhand, dem guten Aufschlag und dem Vorrücken ans Netz. Also muss ich sie auf der Vorhand halten, Gegenangriffe starten, so wie ich in Monterrey gewonnen habe. Ich muss einfach vom ersten Punkt an präsent sein.»

Auch wenn die FLT-Spielerin nach dem Interview bereitwillig Autogramme schrieb, läuft ihre Vorbereitung generell abseits des Trubels ab: «Ich vermeide große Menschenmassen. Eigentlich habe ich gerne meine Ruhe, auch in der Players Lounge, wo aber immer wieder Leute mit dir reden wollen. Aber das gehört einfach dazu. Deswegen konzentriere ich mich auf mein Training und versuche danach so schnell wie möglich von der Anlage wieder ins Hotel zu kommen.»