Diesen nimmt immer noch Sandweiler ein, das jedoch nur einen Punkt aus den beiden letzten Begegnungen erntete und sich dem Ansturm der Verfolger erwehren muss.
Denn vier Teams befinden sich derzeit im Rennen um das Entscheidungsspiel zur höchsten Spielklasse. Sandweiler (37 P.) hat vor Rümelingen (35) sowie Strassen und Hostert (je 34) noch die Nase vorn.
Topspiel
Acht Spielrunden vor Saisonausklang steht am Sonntag das Topspiel Rosport gegen Hesperingen im Rampenlicht. Der treffsicherste Angriff der Liga – 50 Tore – stößt auf die zuverlässigste Abwehr, die erst neunmal überwunden wurde. Doch auch Rosport hat erst 14 Gegentore kassiert. Im Hinspiel erlitt Hesperingen die bislang einzige Saisonniederlage, ist auswärts allerdings noch ungeschlagen. Hüben wie drüben hat man nun den Aufstieg in die BGL Ligue fest im Visier.
„Die direkte Rückkehr ins Oberhaus war unser gestecktes Ziel. Ob als Tabellenerster oder -zweiter ist grundsätzlich egal. Und bislang lief es ja auch recht vielversprechend. Es wäre schade, wenn wir uns jetzt noch die Butter vom Brot nehmen lassen würden“, sagte Swift-Coach Serge Wolf, der seine Truppe aber warnt. „Insgesamt sind noch 24 Punkte zu vergeben, und es gilt, jedes einzelne Spiel mit voller Konzentration zu bestreiten, um unnötige Punktverluste zu vermeiden. Denn die Konkurrenz schläft nicht und lauert auf Fehltritte unsererseits.“
Auf Augenhöhe
Die Moral seines Teams ist intakt. „Korrekt, denn in Mondorf drehten wir die Partie trotz eines 0:2-Rückstands“. Wolf sieht Rosport und den Swift auf Augenhöhe. „Beide verfügen fast über das gleiche Profil. Rosports junge Elf schaltet äußerst schnell von Defensive auf Angriff um, trifft oft ins Schwarze und spielt äußerst diszipliniert“.
Obwohl er den Vergleich am Sonntag als sehr wichtig ansieht, so ist er für Wolf jedoch nicht von entscheidender Bedeutung. Trotzdem würde die Victoria im Falle eines Dreiers einen Riesenschritt in Richtung BGL Ligue tun.
„Stimmt, aber, wie bereits erwähnt, verbleiben nach dieser Partie noch sieben weitere Spiele. Es wird verdammt schwer in Rosport, doch wir haben nicht nur das nötige Selbstvertrauen, sondern auch das spielerische Potenzial, um dort zu bestehen“.
„Rien ne va plus“ in Monnerich, das am Mittwoch die fünfte Pleite in Serie einsteckte. Kein Wunder, dass beim FCM die Alarmglocken schrillen. Am Freitag musste Trainer Vilaverde gehen und wird vorläufig durch David Regis ersetzt. Trägt der Trainerwechsel bereits am Sonntag seine Früchte?
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