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Wer kann nachlegen?

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Nach dem interessanten Auftaktwochenende stehen nun die Partien vom zweiten Spieltag an. Als Erstes stellt sich die Frage, welche der siegreichen Mannschaften vom letzten Samstag nachlegen können.

Gerade bei den Damen steht mit Petingen gegen Walferdingen eine brisante Partie auf dem Programm, in welcher der Erwartungsdruck vor allem bei Petingen wieder höher liegt.

Das Programm

Herren, Nationaldivision

Samstag (28.09.13):
18.00: Lorentzweiler – Walferdingen
20.00: Bartringen – Fentingen

Sonntag (29.0913):
17.00: Bonneweg – Strassen
20.00: Diekirch – Steinfort

1. Division

Samstag (28.09.13):
16.00: Esch – Walferdingen 2
16.30: Strassen 2 – Bartringen 2
20.00: Petingen – Wiltz

Sonntag (29.09.13):
20.00: Fentingen 2 – Echternach

2 Division A

Samstag (28.09.13):
20.00: Lorentzw. 2 – Beckerich

Sonntag (29.09.13):
15.00: Bonneweg 3 – Steinfort 2
18.00: Esch 2 – Petingen 2

2. Division B

Samstag (28.09.13):
14.00: Diekirch 2 – Echternach 2

Sonntag (29.09.13):
19.00: Bonneweg 3 – Amber

Montag (30.09.13):
20.00: Walferd. 3 – Walferd. 4

Damen, Nationaldivision

Samstag (28.09.13):
16.00: Echternach – Mamer
18.00: Petingen – Walferdingen
18.00: Bartringen – Gym

Sonntag (29.09.13):
18.00: Diekirch – Steinfort

1. Division

Samstag (28.09.13):
14.30: Walferd. 2 – Steinfort 2
18.00: Esch – Steinfort 3
19.00: Strassen – Mamer 2

Sonntag (29.09.13):
18.00: Fentingen – Gym 2

2. Division A

Sonntag (29.09.13):
16.00: Esch 2 – Echternach 2
19.00: Wiltz – Amber
20.00: Diekirch 2 – Fentingen 2

2. Division B

Samstag (28.09.13):
15.00: Beckerich – Strassen 2
16.00: Petingen 2 – Gym 3
16.00: Lorentzw. 2 – Walferd. 3

Letzte Saison noch unter „ferner liefen“ und stark kritisiert, steigen die Erwartungen nach dem erfolgreichen Auftakt bei der Gym (3:2). Das Team geht jedoch bescheidener in die nächsten Wochen, was auch durchaus berechtigt ist. Nichtsdestotrotz sollte sich Topfavorit Walferdingen in Petingen in Acht nehmen, der Gastgeber hat durchaus wieder Witterung aufgenommen, doch dies gilt es nun erst einmal zu bestätigen.

An den Rhythmus gewöhnen

Genauso sollte man den Erfolg von Steinfort gegen eine dezimierte Bartringer Mannschaft vor einer Woche im rechten Licht sehen. Steinfort agierte stabil, der Gegner aus Bartringen war aber meilenweit von den eigenen Möglichkeiten entfernt. Auch gegen Aufsteiger Diekirch sollen zwei Punkte her. Die CHEV-Mädels müssen sich noch finden und sich an den Rhythmus der obersten Liga gewöhnen. Die Auftaktniederlage war deutlich und spiegelt nicht das Potenzial des Aufsteigers wider. Ob sich Diekirch aber schon am Sonntag an die höchste Klasse gewöhnt hat, wird sich zeigen.

Bei der Gym sind die Erwartungen im Vergleich zu den Vorjahren anders gesteckt beziehungsweise gleich nach dem ersten Spieltag angepasst worden. Die Verluste von gestandenen Spielerinnen wie Kalich, Voelz, aber auch Libera Barthel muss das Team erst einmal wegstecken. Eine zweite Niederlage für Bartringen oder die Gym würde die Playoffs vorerst frühzeitig zweitrangig werden lassen.

Titelverteidiger Mamer wird in Echternach seine Hausaufgabe lösen und versuchen, die ansonsten so kampfstarken Abteistädterinnen auf Distanz zu halten

Vorgeschmack

Im Herrenbereich gab das Spitzenduell zwischen Strassen und Diekirch einen ersten Vorgeschmack. Die nächsten Runden werden zeigen, ob sich neben diesen beiden Teams noch mögliche ernsthafte Herausforderer herauskristallisieren werden oder nicht. Strassen sollte in Bonneweg nach dem 3:2 gegen Meister Diekirch nachlegen, der Titelverteidiger müsste gegen Aufsteiger Steinfort wieder in die Spur kommen. Bartringen will versuchen, gegen Fentingen einen zweiten Erfolg in Folge zu verbuchen, während Fentingen nach der Auftaktniederlage gegen Lorentzweiler nicht mit einer zweiten Niederlage schon frühzeitig im Tabellenende feststecken will.

Interessant wird das Nachbarduell zwischen Lorentzweiler und Walferdingen mit leichten Vorteilen für die Lokalmannschaft, was aber nicht bedeutet, dass Walferdingen nur als Punktelieferant dient. Im Gegenteil, die Spieler von Serge Karier sind hochmotiviert und besitzen durchaus das Potenzial, um oben mitspielen zu können.