Tour de l’Avenir (F/2.Ncup): Isaac Del Toro heißt der Gesamtsieger des wichtigsten Etappenrennens für U23-Fahrer. Mit seinem zweiten Platz auf der letzten Etappe übernahm der erst 19-jährige Mexikaner das Gelbe Trikot von Matthew Riccitello, der sich beim Bergzeitfahren als Schnellster erwiesen hatte. Am Schlusstag musste der Amerikaner seinen Anstrengungen allerdings Tribut zollen und büßte knapp drei Minuten auf Del Toro ein, sodass dieser sich ins illustre „Palmarès“ eintragen konnte. Am Samstag kam Mats Wenzel beim Kampf gegen die Uhr auf Rang 31 (auf 3:01) und überzeugte wenige Stunden später auf dem Col du Mont-Cenis mit Rang 15, nur zwei Minuten hinter Ryan. Auf der gestrigen Abschlussetappe wurde er 43. (auf 9:14), acht Sekunden hinter Arno Wallenborn (40.). In der Schlusswertung belegte Wenzel als bester Luxemburger Rang 18 (auf 20:26). Mit Ausnahme von Mathieu Kockelmann, der das Rennen am Samstag verlassen hatte, kamen seine Teamkollegen allesamt ins Ziel: 57. Alexandre Kess (auf 53:35), 77. Arno Wallenborn (auf 1:07:58), 81. Noé Ury (auf 1:11:59) und 85. Loïc Bettendorff (auf 1:16:19). Unter 26 Mannschaften überzeugte das Team Lëtzebuerg mit Platz 13.
Heute beginnt die erste Auflage der Tour de l’Avenir Femmes (F/2.2U). Bei der Premiere dabei sind die drei luxemburgischen Nachwuchstalente Nina Berton, Marie Schreiber und Liv Wenzel, die mit drei Österreicherinnen ein gemeinsames Team bilden.
Renewi Tour (B/2.UWT): Am Samstag konnte der ehemalige australische Bahnspezialist Sam Welsford (dsm-firmenich) sich im Sprint knapp vor Olav Kooij (NL/Jumbo-Visma) und Jasper Philipsen (B/Alpecin-Deceuninck) durchsetzen. Damit ging der Belgier Tim Wellens (UAE Team Emirates) mit einem Vorsprung von 23 Sekunden auf den letzten Streckenabschnitt. Auf den gestrigen 187,3 km verwaltete der 32-Jährige diesen Abstand vor seinen Landsmännern Florian Vermeesch (Lotto Dstny) und Yves Lampaert (Soudal-Quick Step). Schnellster in Bilzen (B) war der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Victorious), vor Matteo Trentin (I/UAE Team Emirates) und Sören Kragh Andersen (DK/Alpecin-Deceuninck). Nach den Plätzen 115 (auf 3:43) und 113 (auf 4:30) kommt Kevin Geniets (Groupama-FDJ) in der Endabrechnung auf Rang 119, 22:15 hinter dem Gewinner der fünftägigen Rundfahrt.
Tour of Scandinavia (NOR/2.WWT): Ein spannendes Finale gab es am Wochenende in Norwegen. Durch ihren dritten Platz im Einzelzeitfahren über 16,5 km am Samstag, 23 Sekunden hinter Grace Brown (AUS/FDJ-Suez), übernahm Annemiek van Vleuten (NL/Movistar) das Leadertrikot von Cecilie Ludwig (DK/FDJ-Suez). Letztere wollte sich nicht mit Platz zwei abfinden und lieferte der mehrfachen Weltmeisterin am Sonntag einen harten Kampf. Nach 143,9 km konnte sie ihren zweiten Etappensieg feiern, fünf Sekunden vor Lorena Wiebes (NL/SD Worx) und Elisa Balsamo (I/Lidl-Trek). Am Ende fehlten der 28-jährigen Dänin allerdings zwei Sekunden, um ihren Vorjahressieg zu wiederholen. Nach Platz 47 (auf 1:32) beim Zeitfahren und Rang 57 (auf 2:04) gestern, nahm Christine Majerus (SD Worx), die maßgeblichen Anteil an den beiden Etappensiegen ihrer Teamkollegin Lorena Wiebes hatte, im Gesamtklassement Position 45 (auf 13:15) ein.
Deutschland Tour (D/2.Pro): Die beiden Etappen am Wochenende wurden im Sprint entschieden. Schnellste in Essen und Bremen waren Madis Mihkels (EST/Intermarché-Circus-Wanty) und Arvid De Kleijn (NL/Tudor Pro Cycling). Der Gesamtsieg ging an Auftaktsieger Ilan Van Wilder (B/Soudal-Quick Step), vor Felix Großschachtner (AUT/UAE Team Emirates) und Danny van Poppel (NL/BORA-hansgrohe). Alex Kirsch verpasste die Top 10 gestern als Elfter nur knapp und schloss die Tour auf dem guten 21. Rang (auf 0:53) ab.
Ronde van de Achterhoek (NL/1.2): Beim Eintagesrennen rund um Groenlo gewann der Niederländer Martijn Rasenberg (Abloc CT) vor seinem Landsmann Martijn Budding (TDT-Unibet) und Noah Hobbs (GB/Groupama-FDJ DT). Nach 199,4 km kam Cédric Pries (Leopard TOGT) als 67. ins Ziel. Sein Teamkollege Colin Heiderscheid war vorzeitig ausgestiegen.
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