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«Unsere Chancen stehen gut»

«Unsere Chancen stehen gut»

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Esch steckt im Handballfieber. Der Fusionsverein schreibt derzeit sein schönstes Kapitel in der Klubgeschichte und bestreitet am Samstag um 17.00 Uhr in der ausverkauften Lallinger Sporthalle das Halbfinalrückspiel im Challenge Cup gegen Suceava.

Mit im Blickpunkt steht am Samstag der junge Ben Weibel. Das Tageblatt hat sich mit dem 18-Jährigen unterhalten.

Das Hinspiel endete am vergangenen Samstag in Rumänien mit 23:21 zugunsten der Heimmannschaft. Zwei Tore Vorsprung sind im Handballsport aber kein Polster, um frühzeitig fürs Finale zu planen. Im Gegenteil, die Ausgangslage für Esch ist günstiger, als es viele erwartet hatten.

Ob Zuzo, Bock, Decker, Pulli, Muller und Co. am Samstag aber tatsächlich das historische Kunststück fertigbringen und ins Endspiel einziehen werden, darauf ist ganz Luxemburg gespannt.

Weibel, der zurzeit auf der 2e im Sportlycée ist (siehe auch S. 34 und 35 in der Tageblatt-Donnerstagausgabe / 25.04.13), konnte vor knapp einem Jahr von solch einem Abenteuer und von solch einem rasanten Aufstieg nur träumen.

Tageblatt: Ben, du bist im Sommer letzten Jahres vom HB Petingen zum HB Esch gewechselt,was waren damals die Gründe für diesen Vereinswechsel?

Ben Weibel: «An vorderster Stelle stand natürlich meine sportliche Weiterentwicklung, außerdem war ich seit meiner Kindheit immer ein Fan des HB Esch. In der U18-Auswahl hatte ich zudem viel Kontakt mit den Eschern Dan Welter und Luca Tomassini und das hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich in die Minettemetropole gewechselt bin.»

Den Wechsel hast du bestimmt nicht bereut, oder?

«Im Gegenteil, es war zweifelsohne die bislang beste Entscheidung, die ich in meiner noch jungen Sportlerlaufbahn getroffen habe.»

Die laufende EP-Kampagne ist außergewöhnlich für einen Luxemburger Vertreter, was sind denn bislang deine schönsten Erinnerungen?

«Es gibt viele schöne Erinnerungen, die Qualifikation in Serbien gegen Spartak Vojput, wo wir trotz der klaren Niederlage noch ins Viertelfinale einzogen, war für mich bisher das Highlight dieser Kampagne.»

Das ganze Interview mit Ben Weibel lesen Sie in der Tageblatt-Donnerstagausgabe (25. April 2013) sowie als ePaper.