„Es hat alles mit Liebe zu tun.“ Stefanos Tsitsipas’ Begründung für seine ungewöhnliche Extra-Belastung bei den French Open erweicht auch TV-Experte Boris Beckers Herz. „Ich bin der Erste, der versteht, wenn man aus Liebe Dinge macht, die man mit normalem Menschenverstand nicht machen würde“, sagte die ehemalige Tennis-Ikone schmunzelnd bei Eurosport. Doch dann wandte er sich direkt an den Griechen: „Stefanos, liebe deine Freundin und deinen Bruder weiter – aber bitte nach dem Turnier. Konzentriere dich auf den Titel. Das ist doch alles viel zu anstrengend.“
Am Montag strich der griechische Tennisstar zum Leidwesen der Fans zumindest das am Nachmittag angesetzte Mixed-Doppel mit seiner spanischen Freundin Paula Badosa. Mit Bruder Petros trat der Weltranglisten-Neunte aber im Herren-Doppel zur zweiten Runde an – und das einen Tag vor seinem Viertelfinalmatch gegen den Spanier Carlos Alcaraz. „Das macht keiner außer Tsitsipas“, sagte Becker kopfschüttelnd: „Der ist schlecht beraten, sorry!“
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