Nach den Niederlagen vor einer Woche stehen die Spielerinnen von Michel Beautier und die Spieler von Slim Chebbi gegen Walferdingen und auf dem Holleschberg unter absolutem Zugzwang.
Das Programm
Herren
Nationaldivision, Play-off
2. Halbfinale:
Samstag, 2. März 2013
20.00: Bartringen – Diekircheventuelles Entscheidungsspiel:
Sonntag, 3. März 2013
20.00: Diekirch – BartringenSamstag, 2. März 2013
20.00: Fentingen – Strasseneventuelles Entscheidungsspiel:
Sonntag, 3. März 2013
18.00: Strassen – FentingenPlay-down, Spieltag 2
Freitag, 1. März 2013
20.30: Walferdingen – Bonneweg
20.30: Lorentzweiler – PetingenSpieltag 3:
Sonntag, 3. März 2013
18.00: Lorentzweiler – Walfer.
19.00: Bonneweg – Petingen1. Division
Samstag, 2. März 2013
14.00: Strassen 2 – Bartringen 2
14.00: Lorentzw. 2 – Diekirch 2
17.00: Esch – Walferdingen 2Sonntag, 3. März 2013
16.00: Steinfort – Fentingen 22. Division
Samstag, 2. März 2013
16.30: Steinfort 2 – Diekirch 3
18.00: Petingen 2 – AmberSonntag, 3. März 2013
17.00: Bonneweg 2 – Bonnew. 3
18.00: Wiltz – Esch 2
18.30: Echternach – Walfer. 3Damen
Nationaldivison
Play-off, 2. Halbfinale
Samstag, 2. März 2013
18.30: Gym – Walferdingeneventuelles Entscheidungsspiel:
Sonntag, 3. März 2013
17.00: Walferdingen – GymSamstag, 2. März 2013
20.30: Steinfort – Mamereventuelles Entscheidungsspiel:
Sonntag, 3. März 2013
20.30: Mamer – SteinfortPlay-down, Spieltag 2
Freitag, 1. März 2013
18.30: Bartringen – Petingen
20.30: Echternach – EschSpieltag 3
Sonntag, 3. März 2013
18.00: Esch – Petingen
20.00: Bartringen – Echternach1. Division
Samstag, 2. März 2013
14.30: Walferdingen 2 – Diekirch
15.00: Mamer 2 – Amber
15.45: Strassen – Gym 2
16.00: Petingen 2 – Fentingen2. Division
Samstag, 2. März 2013
14.00: Strassen 2 – Steinfort 3
16.00: Lorentzw. – Fentingen 2
18.30: Steinfort 2 – BeckerichSonntag, 3. März 2013
14.00: Steinfort 4 – Diekirch 2
16.00: Echternach 2 – Walfer. 3
18.00: Diekirch 3 – Esch 2
Meister Strassen hatte vor einer Woche gegen Fentingen den Kürzeren gezogen. So ganz überraschte der Erfolg des Herausforderers am Ende jedoch nicht, die Deutlichkeit der einzelnen Sätze ließ allerdings aufhorchen.
Realistisch
Im Nachhinein hat man auf Strassener Seite das Spiel realistisch bewertet und will sich nun am Samstag auf das Spielerische konzentrieren und Nebenkriegsschauplätze wie ständige Diskussionen mit einem Schiedsgericht vermeiden. Spielerisch sind beide Teams klar auf einem Level, beide mit unterschiedlichen Vorgaben.
Mit Neuzugang Huijbers hat Fentingen gegenüber der Vorrunde noch einmal zulegen können. Es muss jedoch erwähnt werden, dass nun mit Libero de Castro nur ein selektionierbarer Spieler für die Nationalmannschaft auf dem Feld steht – was aber ein anderes, wenn auch nicht zu vernachlässigendes Thema im luxemburgischen Volleyball ist. Nichtsdestotrotz darf man sich als Volleyballfan auf ein spannendes und interessantes Spiel mit zwei erstklassigen Luxemburger Mannschaften freuen. Strassen muss Risiko gehen und Fentingen kann dem mit seinen Mitteln entspannt entgegensehen, darf sich aber nicht zu sicher fühlen und sollte noch einmal an die Leistungsgrenze gehen, um ins Finale einzuziehen.
Im zweiten Halbfinale will Diekirch die Vorstellung vom letzten Wochenende wiederholen und gegen Außenseiter Bartringen bereits im zweiten Spiel alles klar machen. Trainer Gorbachev wird sein Team in dem Sinne vorbereiten, auf der Gegenseite muss Coach Groza andere Lösungen finden, damit seine Mannschaft die Situation noch drehen kann.
Damen
Bei den Damen steht Gym Bonneweg kurz vor dem Verlust des zweiten Titels, nachdem die Hauptstädterinnen vor drei Wochen bereits den Pokal hergeben mussten. Doch noch ist nicht aller Tage Abend und die Gym wäre nicht die Gym, wenn man jetzt schon aufgeben würde. Dennoch steht man unter Zugzwang und Walferdingen kann sich darauf einstellen, dass Gym den Rhythmus vorgeben und vor allem auch halten muss.
Im zweiten Spiel will Topfavorit VC Mamer beim Herausforderer Steinfort auch im zweiten Spiel alles klar machen. Dass es kein Alleingang wird, das müsste Mamer seit letztem Samstag definitiv wissen.
Play-down
Totgesagte leben länger, dies beweist zurzeit der Volley80 Petingen bei den Damen nach dem zweiten Sieg hintereinander gegen Echternach, und zwar mit einem klaren 3:0. Die Spielerinnen um P. Noesen haben in ihrer Notlage wieder den Anschluss an Echternach und Esch gefunden, könnten es also aus eigener Kraft doch noch schaffen, wenn man es denn will.
Echternach und Esch geraten wieder mehr in Bedrängnis, denn aus der 1. Division sieht es ganz nach einem direkten Aufstieg von CHEV Diekirch aus, sodass fast schon sicher ein Nationaldivisionär dem Abstieg geweiht sein wird.
Bei den Herren ist die Lage für Walferdingen nach dem Auswärtssieg in Petingen weitaus besser geworden. Unter bestimmten Bedingungen könnte Walferdingen nach diesem Doppelspieltag auch der direkten Abstiegsgefahr entkommen sein. Lorentzweiler ist gegenüber dem direkten Abstiegsplatz schon außen vor, der Vorletzte Bonneweg hat nur einen Punkt Vorsprung auf Schlusslicht Petingen.
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