Und wir sollten recht behalten, denn zwei Begegnungen reichten nicht aus, um die Finalteilnehmer zu bestimmen. Deshalb treten am Mittwochabend (16.05.12) alle vier noch einmal an.
Das Programm
Mittwoch (16.05.12):
19.30: Musel Pikes – Düdelingen
20.30: Esch – Ettelbrück
So waren es jeweils die Heimmannschaften, die sich behaupten konnten, zuerst die Musel Pikes und Ettelbrück am Freitag, dann Düdelingen und Basket Esch am Sonntag. Am Mittwochabend (16.05.12) muss nun die Entscheidung fallen. Aber auch nach zwei Vergleichen ist es schwer, eine Prognose zu wagen. Die jeweilige Tagesform und vielleicht der Heimvorteil werden die Resultate beeinflussen. Die besser platzierten Teams nach der Zwischenrunde, Musel Pikes als Leader und Esch als Tabellenzweiter, dürfen sich in ihrem Heimspiel jedenfalls keineswegs in Sicherheit wiegen.
Psychologischen Vorteil
Ohne die verletzte Amerikanerin Fisher und mit ihrem Ersatz Bozikov zeigen die Moselanerinnen nämlich ein völlig anderes Gesicht. Ihr souveränes Auftreten ist vorbei. In Spiel eins vor heimischem Publikum taten sie sich extrem schwer und kamen erst auf die Siegerstraße, als Düdelingen nach einigen Hinausstellungen geschwächt war. In Spiel zwei war der T71 die klar bessere Mannschaft und besitzt nun den psychologischen Vorteil.
Ob die Musel Pikes noch einmal den Dreh finden, ist mehr als fraglich. Der T71 Düdelingen könnte die Überraschung schaffen und als Viertplatzierter nach der Zwischenrunde ins Finale einziehen.
Nicht chancenlos
Ebenfalls zwei verschiedene Partien lieferten sich Basket Esch und Ettelbrück. Im ersten Aufeinandertreffen ließ Esch jede mannschaftliche Geschlossenheit vermissen, sodass Etzella zu Hause zu keinem Zeitpunkt das Spiel aus der Hand gab. In Esch gab es jedoch umgekehrte Verhältnisse. Etzella kam vor der Pause nie ins Spiel und die wiedererstarkte Donovan sowie Szaboova brachten ihr Team auf Orbit. Trotz zahlreicher Fehler zeigte sich Etzella in der zweiten Halbzeit kampfbereit und konnte den Rückstand von 20 Zählern auf lediglich acht Punkte reduzieren. Die Nordisten können auf diese Schlussperiode aufbauen und fahren keineswegs chancenlos in den Süden.
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