Der Tabellenführer T71 Düdelingen ist also einer der beiden Gewinner der Doppelrunde. Er musste jedoch zweimal eine Schlacht schlagen, wo der Ausgang stets auf des Messers Schneide stand.
Weitere Resultate
Nationale 2 Herren,
Aufstiegsgruppe:Mersch – Bascharage 71:77
Contern – Hostert 82:66
BC Mess – Racing 100:72Abstiegsgruppe:
Mondorf – Käldall 78:60
Arlon – Kordall 83:79Nationale 3, Herren:
Wasserbillig – Préizerdaul 52:62
Limpertsberg – Hesperingen 26:81
Diekirch – Schieren n.g.
Kehlen – Fels 72:82
Wiltz – Berburg 62:52Nationale 2 Damen,
Aufstiegsgruppe:Mersch – Wasserbillig 63:50
Hostert – Bartringen 38:61Nationale 3 Damen:
Chantemelle – Préizerdaul 69:33
Limpertsberg – Zolver 46:32
Diekirch – Kordall n.g.
Mondorf – Fels n.g.
Wiltz – Berburg 61:51
Geglückte Revanche
Zuerst benötigte er in seinem Heimspiel gegen den Tabellendritten Steinsel gleich zwei Verlängerungen, um die Oberhand zu behalten. Diese Extraschicht zehrte jedoch nicht an seinen Kräften. Denn am Sonntag fertigte er im Finish eines bis dahin ausgeglichenen Spitzentreffens den mit 0,5 Zählern zurückliegenden Tabellenzweiten Bartringen ab. Somit glückte dem T71 die Revanche für die beiden in der Qualifikationsphase bezogenen Niederlagen.
Düdelingen hat nun einen Vorsprung von 4,5 Zählern auf den fürs Final Four nicht mehr qualifizierenden fünften Platz. In den sieben noch ausstehenden Partien braucht er mathematisch nurmehr einen einzigen Punktgewinn zum Einzug ins Final Four.
Mit einem Rückstand von nun 1,5 Zählern bleibt Bartringen auf dem zweiten Tabellenplatz. Und weil der Vorsprung auf den fünften Platz mit 3,0 Zählern konstant bleibt, steht Bartringen auch bereits mit mehr als einem Bein im Final Four.
Wertvolles Polster
Der zweite Gewinner der Doppelrunde sind die Musel Pikes. Dank ihrer zwei Heimsiege gegen Mitstreiter um die voraussichtlich zwei letzten Plätze im Final Four, zuerst unerwartet deutlich gegen Ettelbrück, dann mit viel Dusel gegen Walferdingen, rücken sie in der Tabelle auf Rang drei vor, dies mit einem wertvollen Polster von 1,0 Zählern auf das Duo Ettelbrück und Steinsel.
Von Rang drei auf vier zurückgefallen ist Amicale Steinsel. Sie muss als Verlierer der Doppelrunde bezeichnet werden, hatte sie doch zwei Auswärtsspiele zu bestreiten. Zum 16. Mal in Folge scheiterte Amicale gegen Düdelingen, in Ettelbrück vermochte sie einen klaren Pausenvorsprung nicht zu verteidigen. So muss Steinsel nun den vierten und letzten fürs Final Four noch teilnahmeberechtigten Platz vorerst mit der Etzella Ettelbrück teilen, die sich nach der Pleite bei den Musel Pikes danach auf Kosten eben von Steinsel rehabilitierte.
Drei Niederlagen in Folge
Seit dem Ende der stolzen Serie von sechs Erfolgen und seit Beginn der Zwischenrunde tritt Walferdingen auf der Stelle mit gleich drei Niederlagen in Folge. Mit einem Abstand von einem Punkt auf Rang vier ist Résidence aber noch nicht aus dem Rennen fürs Final-Four.
In der Abstiegsgruppe dürfte nach den Niederlagen von Heffingen in Esch und von Bettemburg in Zolver das Schicksal der beiden Aufsteiger bereits frühzeitig besiegelt sein.
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