Headlines

T71 schießt Musel Pikes ab

T71 schießt Musel Pikes ab

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Nach dem Sieg und somit erfolgten Ausgleich in Spiel zwei zeigte sich der T71 Düdelingen im Entscheidungsspiel noch motivierter und zog dank eines 64:60-Erfolgs ins Meisterschaftsfinale gegen Esch ein.

Mit einer starken Defensivleistung gelang es ihm, die Musel Pikes in Schach zu halten. Die Gastgeberinnen fanden nämlich kein Mittel gegen die Zonenverteidigung ihres Gegners. Und auch aus der Distanz hatten die Moselanerinnen keinen Erfolg, denn nur zwei von 17 Versuchen landeten im Korb. Dennoch blieb die Partie bis zum Schluss spannend.

Terminplan Damen-Finale

Spiel 1, Samstag, 19. Mai:
18.30: Düdelingen – Esch

Spiel 2, Samstag, 26. Mai:
20.30: Esch – Düdelingen

Evtl. Entscheidungsspiel, Montag, 28. Mai:
18.00: Esch – Düdelingen

Terminplan Herren-Finale

Spiel 1, Sonntag, 20. Mai:
17.00: Bartringen – Düdelingen

Spiel 2, Freitag, 25. Mai:
20.00: Düdelingen – Bartringen

Evtl. Entscheidungsspiel, Sonntag, 3. Juni:
17.00: Düdelingen – Bartringen

Wegen Unaufmerksamkeiten (insgesamt 20 Ballverluste) schaffte es der T71 nicht, sich deutlich abzusetzen. Erst 2′ vor Schluss erspielte sich Düdelingen einen maximalen Vorsprung von zehn Punkten.

Doch die Musel Pikes steckten nicht auf und kamen mit einem 7:0 noch einmal auf drei Zähler heran (60:63). In der Schlusshektik vergab aber Cigrang von der Drei-Punkte-Linie und der T71 durfte jubeln.

Stimmen zum Spiel

Erny Gruskovnjak (Coach Musel Pikes): „Glück gehört nun einmal auch zum Basketball dazu. Diese Saison hatten wir nicht nur physische, sondern auch emotionale Probleme. Wie so oft kommen diese natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt. Meine Mannschaft hat das Potenzial und stand auch verdient in den Top 4. ‹Et huet net solle sinn.› Es ist natürlich bitter, so zu verlieren. Fakt ist, dass wir für unsere verletzte Amerikanerin Chrissie Fisher nie den richtigen Ersatz gefunden haben.“

Kim Brück (Düdelingen): „Im ersten Teil der Saison hätten wir nicht gedacht, dass wir im Finale stehen könnten. In der Zwischenrunde lief es dann jedoch besser, hier haben wir auch gegen die Musel Pikes und Esch gewonnen. Im Halbfinale hatten wir ja eigentlich nichts mehr zu verlieren. Wir haben, im Vergleich zum vorigen Spiel, uns noch einmal in der Defensive gesteigert. Wie es nun im Finale aussehen wird, ist schwierig zu sagen. ‹Wéi ee gesinn huet, kann alles geschéien.’“