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Suarez Navarro, Paszek, Oprandi und Minella raus

Suarez Navarro, Paszek, Oprandi und Minella raus

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Mit dem Montag wird auf Kockelscheuer traditionell das Hauptfeld der BGL BNP Paribas Luxembourg Open eröffnet. Und ebenso traditionell blieben die obligatorischen Überraschungen in der ersten Runde nicht aus.

Auch mit einer weiteren Tradition wurde zum Auftakt nicht gebrochen, die Zuschauerränge waren zur ersten Runde im internationalen Vergleich gut besetzt. Das größte Interesse galt natürlich der letzten im Turnier verbliebenen Luxemburgerin, Mandy Minella trat zur Primetime gegen Mona Barthel an. Leider gab es für die 26-Jährige wie schon vor zwölf Monaten kein Happyend.

Resulate und Programm

Die Resultate am Montag

3. Runde Qualifikation: Vera Duschewina (RUS, 121/Nr. 8) – Anne Keothavong (GB, 83/Nr. 4) 6:4, 6:3, Annika Beck (D, 119/Nr. 7) – Anna-Lena Friedsam (D, 190) 1:6, 6:4, 6:1, Tatjana Malek (D, 118/Nr. 5) – Aravane Rezai (F, 174) 6:1, 7:6 (6), Garbine Muguruza (E, 100/Nr. 5) – Irina Chromatschewa (RUS, 185) 6:3, 6:1

1. Runde Hauptfeld: Magdalena Rybarikova (SVK, 71) – Carla Suarez Navarro (E, 33/Nr. 8) 7:6 (2), 6:4, Lucie Hradecka (CZE, 47) – Tamira Paszek (AUT, 27/7) 6:3, 7:6 (10:8), Mandy Minella (LUX, 78/WC) – Mona Barthel (D, 37/9) 5:7, 0:6, Monica Niculescu (ROM, 70) – Romina Oprandi (SUI, 55) 7:6 (7:4), 6:1

1. Runde Doppel: Mattek-Sands/Petkovic (USA/D) – Bencic/Schaul (SUI/LUX) 7:6 (5), 7:5, Arruabarena-Vecino/Dominguez-Lino (E) – Brengle/Elie (USA) 6:1, 6:0

Das Programm am Dienstag (16.10.12):

Centre-Court, ab 12.00 Uhr: Jelena Jankovic (SRB, 22/Nr. 3) – Shuai Peng (CHN, 39), gefolgt von Roberta Vinci (ITA, 15/Nr. 1) – Olga Gowortsowa (BLR, 56), gefolgt von Silvia Soler-Espinosa (E, 84) – Julia Görges (D, 19/Nr. 2), nicht vor 17.30: Venus Williams (USA, 41) – Belinda Bencic (SUI, 41/WC), gefolgt von Kirsten Flipkens (B, 58/WC) – Sabine Lisicki (D, 24/Nr. 5), gefolgt von Oprandi/Paszek (SUI/AUT) – Begu/Niculescu (ROM/2)

Platz 1, ab 11.00 Uhr: Petra Martic (CRO, 61) – Sorana Cirstea (ROM, 26/Nr. 6), gefolgt von Barbora Zahlavova-Strycova (CZE, 92) – Annika Beck (D, 119/Q), gefolgt von Tatjana Malek (D, 118/Q) – Lourdes Dominguez Lino (E, 54), nicht vor 17.00: Bertens/Rus (NED) – Keothavong/Klepac (GB/SLO), gefolgt von Hlavackova/Hradecka (CZE/Nr. 1) – Birnerova/Castano (CZE/COL), gefolgt von Soler-Espinosa/Suarez Navarro (E) – Duschewina/Gowortsowa (RUS/BLR/Nr. 3)

Rahmenprogramm:

15.30: Autogrammstunde mit Mandy Minella am Delhaize-Stand im Village

16.00: „Casting-Show“ Luxembourg’s Next Tennis Talent auf dem Platz 1 (mehr Infos: www.bglbnpparibas-open.lu)

Minella wird dem Turnier im Doppel erhalten bleiben, an der Seite von Petra Martic (CRO). Claudine Schaul musste sich gestern leider endgültig verabschieden, nach ihrem Erstrundenaus in der Qualifikation gegen Kim Grajdek (D) scheiterte sie mit „wild card“ und ihrer Partnerin Belinda Bencic (CH) an dem deutsch-amerikanischen Doppel Andrea Petkovic und Bethanie Mattek-Sands.

Überraschung

Die Qualifikation war am Montag auch noch ein Thema, mit den endgültigen Kandidatinnen für das Hauptfeld. Die Hälfte der acht gesetzten Spielerinnen konnte sich schlussendlich qualifizieren, allerdings die Setzplätze fünf bis acht. Eine Überraschung war sicherlich die Niederlage von Anne Keothavong, die vor Jahresfrist in Luxemburg aus der Qualifikation heraus erst im Halbfinale an Monica Nicolescu (ROM) scheiterte und auf dem Weg dorthin u.a. Minella und Ana Ivanovic aus dem Turnier befördern konnte. Die Britin hatte allerdings Glück im Unglück, rutschte nach der Absage von Yanina Wickmayer als Lucky Loser ins Hauptfeld und begleitete die Siegerinnen Garbine Muguruza (ESP), Tatjana Malek (D), Annika Beck (D) und Vera Duschewina (RUS) ins Tableau.

Die erste Überraschung des Hauptfeldes ging auf das Konto von Magdalena Rybarikova (SVK), die Nummer 71 der Weltrangliste konnte zur Mittagsstunde im zweiten Spiel auf dem Center Court die an 8 gesetzte Carla Suarez Navarro (ESP, WTA-33) in einem spannenden Zwei-Satz-Spiel nach 1.49′ bezwingen. Die zweite Überraschung ging auf das Konto der an 7 gesetzten Tamira Paszek (AUT, WTA-27), die nach verlorenem ersten Satz gegen Lucie Hradecka (WTA-47) mit einer 4:1-Führung noch auf Siegkurs lag. Wie schon vor Jahresfrist wuchs die Tschechin über sich hinaus, schaffte den Ausgleich, um in einem hart umkämpften Finish als dritte Spielerin ins Achtelfinale einzuziehen. Nicht evident, aber logisch war indes der Sieg der letztjährigen Finalistin Monica Niculescu (ROM, WTA-70) gegen Romina Oprandi (CH, WTA-59).