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Strassen unterliegt Brcko (BIH) 0:3

Strassen unterliegt Brcko (BIH) 0:3

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Am Dienstagabend trat der VC Strassen zum 1/16-Finale im Challenge Cup in Bosnien beim OK Mladost Brcko an. Schnell stellte sich heraus, dass die Bosnier eine Klasse stärker sind als der Luxemburger Meister.

Im November gelangen Strassen gegen den österreichischen Vertreter Hartberg zwei tolle Siege und dadurch qualifizierte man sich für die Hauptrunde.

Info

Resultat:
3:0 (25:23, 25:15, 25:14)

Für Strassen im Einsatz:
Robert Tomsicek, Petr Kuchar, Karel Kvasnicka, Kamil Rychlicki, Lukasz Owczarz, Ralf Lentz, Olivier de Castro (Libero)

Eingewechselt:
Peter Schmitt, Max Funk

In Bosnien wartete jedoch ein ganz anderes Kaliber auf Rychlicki & Co.. Für Strassen begann die Partie mit einem leichten Rückstand. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und lieferten sich am Netz spektakuläre Duelle. Strassen hielt den Anschluss. Bei 23:23 konnte der Gastgeber dann aber abschließen, um dann im zweiten Set sofort mit einem schnellen 8:4 nachzulegen. Das Ganze war nach dem Geschmack der einheimischen Zuschauer, die ihre Mannschaft nach vorne peitschten.

Klare Niederlage

Mit 16:6 ging Brcko noch deutlicher in Führung. Erst danach wusste Strassen das Spiel wieder zu stabilisieren, doch den Rückstand konnten die Chebbi-Schützlinge nicht mehr wettmachen. Der dritte Satz verlief ähnlich. Die Bosnier diktierten das Tempo und Strassen konnte kaum richtig mitgehen, weil die Kräfte schon früh schwanden. Strassen versuchte, sein Annahmespiel zu stabilisieren und dann das eigene Spiel mehr zu entfalten. Dies gelang nur sehr sporadisch, so dass das Ergebnis dann doch deutlich ausfiel. Strassen vermochte auch beim Aufschlag nicht den gewohnten Druck zu entwickeln, so dass der Gegner am Ende keine Mühe mehr hatte.

Ralf Lentz zog nach der Partie folgendes Fazit: «Wir konnten von Anfang an nur bedingt Druck beim Aufschlag machen, hatten aber eine stabile Annahme und so konnten wir im ersten Set ordentlich mithalten. Durch zwei zweifelhafte Entscheidungen vom Schiedsgericht entging uns der erste Satz. Danach konnten wir unseren Aufschlag nicht mehr halten und die Annahme brach weg. Wir versuchten, mit den Einwechselungen von Peter Schmitt und Max Funk noch was zu drehen, doch dies gelang uns nicht mehr.»