Neben der omnipräsenten Amerikanerin Anderson, die mit ihren 30 Punkten fast die Hälfte der Steinseler Punkte erzielte, war Schmitz mit ihren 18 Rebounds einenorm wichtiger Faktor für den Steinseler Sieg.
Auch wenn Steinsel besser aus den Startlöchern kam (4:0, nach 32“), so reagierte Contern im Handumdrehen. Angeführt von Grieb, die sich immer wieder unter dem Korb durchsetzen konnte, erspielten sich die Gäste ein kleines Polster (10:16, 8.) und war die tonangebende Mannschaft, schraubte jedoch in der Folge einen Gang zurück. Das Duo Anderson/Charlston – wie so oft Dreh- und Angelpunkt des Steinseler Spiels – gestaltete die Partie wieder offen (19:20, 14.) und eroberte bis zur Pause sogar die Führung zurück.
Die zweite Hälfte begann mit einer Schrecksekunde für Contern. Nach nur 37“ verließ Ami Yoerger (Knieverletzung) humpelnd das Spielfeld, konnte nicht mehr eingesetzt werden und auch der Einsatz im zweiten Finale ist noch fraglich.
Tapfere Conterner
Auch wenn Anderson und Weber den Vorsprung ausbauten (33:25, 24.), so kämpfte die junge Conterner Truppe auch ohne ihre Amerikanerin tapfer weiter und konnte den Lokalen Paroli bieten (35:34, 29.).
Bis zur 32. blieb es spannend (38:37), ehe Anderson und Co. für klare Verhältnisse sorgten (54:40, 38.), indes Contern dem gegnerischen Druck nicht mehr gewachsen war.
Bleibt zu erwähnen, dass Steinsel bis zur 39. mit seiner Startfünf durchgespielt hat.
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