Nach den beiden deutlichen Niederlagen gegen die Gruppenfavoriten Polen (33:66) und Slowakei (42:70) wartet mit Slowenien der wohl leichteste Gegner der Gruppe A auf die Schützlinge von Trainer Hermann Paar. Dennoch wird diese Begegnung für die Luxemburgerinnen kein leichtes Unterfangen. Zwar verloren die Sloweninnen ebenfalls ihre beiden Begegnungen gegen die Slowakei (58:74) und Polen (59:68), doch verlangten sie besonders in ihrem Heimspiel den Polinnen bis zur letzten Minute alles ab.
Das FLBB-Aufgebot
Laure Diederich, Magaly Meynadier, Cathy Schmit (alle Musel Pikes), Tessy Hetting (Basket Esch), Lisa Jablonowski (Hesperingen), Michelle Klepper (Racing), Nadia Marcus, Liz Schmitz (beide Steinsel), Nadia Mossong, Lynn Schreiner (beide Ettelbrück), Michèle Orban (Düdelingen) und Evelyne Stoll (ohne Verein). Head-Coach: Hermann Paar.
Erster Sieg
Das Team von Trainer Tomo Oresnik möchte seinen ersten Sieg dieser Qualifikation einfahren und kann auf die 1,95 m große Sandra Pirsic zurückgreifen, die in Spanien bei Zamarat auf Korbjagd geht. Auch die Nachwuchstalente Nika Baric, die bei Spartak Vidnoe Moskau – einem der besten europäischen Teams – unter Vertrag steht, und Eva Lisec vom slowenischen Meister Athlete Celje konnten in den beiden bisherigen Spielen sehr gute Leistungen abrufen.
Die FLBB-Damen, die bis dato in der Defensive eine ordentliche Leistung zeigten, müssen sich demnach in der Offensive gewaltig steigern und hier ihren Rhythmus finden, um zumindest auf dem Papier eine kleine Chance gegen ein besser besetztes slowenisches Team zu haben.
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