Gilles Kremer und Mike Scheidweiler waren vom ersten bis zum letzten Ball hochkonzentriert und das bessere Duo auf dem Platz. Sie agierten als richtiges Doppel, während sich bei Casper Ruud und Viktor Durasovic die Unerfahrenheit bemerkbar machte.
Programm
Luxemburg – Norwegen 0:2
Freitag: Alex Knaff (ATP 1.692) – Casper Ruud (557) 2:6, 4:6, 4:6, Ugo Nastasi (983) – Viktor Durasovic (707) 4:6, 6:3, 2:6, 2:6
Samstag: Kremer/Scheidweiler – Ruud/Durasovic 6:2, 6:2, 5:7, 6:0
Sonntag, 14.00: Nastasi – Ruud, gefolgt von Knaff – DurasovicDie Besetzungen der Einzel kann am Sonntag bis 1 Stunde vor Spielbeginn geändert werden
In den beiden ersten Sätzen startete das FLT-Team jeweils mit einem Break, jeweils gegen Ruud. Und im Anschluss dominierten Kremer/Scheidweiler in allen Spielbereichen. Nach dem doppelten 6:2 gestaltete sich der dritte Durchgang etwas ausgeglichener. Das luxemburgische Duo spielte weiter gut, die Erfolgsquote nahm etwas ab. Die Norweger nutzten dies aus und nutzten ihren zweiten Satzball zum 7:5.
Doch Kremer/Scheidweiler waren zu Beginn des vierten Satzes sofort hellwach: Sie nahmen Durasovic – die Norweger hatten die Aufschlagfolge in Durchgang 3 geändert – sofort den Aufschlag ab. Der Bann der Gäste war definitiv gebrochen, nach etwas mehr als zwei Stunden war das Match mit 6:2, 6:2, 5:7, 6:0 entschieden.
Am Freitag hatte Luxemburg seine beiden Einzel – Alex Knaff (ATP 1.692) und Ugo Nastasi (983) – in drei bzw. vier Sätzen verloren. Am Sonntag starten die beiden Nummer-1-Spieler Nastasi und Casper Ruud (557) um 14.00 Uhr gegeneinander. Bleibt zu erwähnen, dass die Kapitäne bis eine Stunde vor Spielbeginn die Aufstellung ändern können.
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