Spartak Vojput ist ein völlig unbeschriebenes Blatt, die Serben sind Tabellenführer in einer regionalen zweiten Liga. Über den nationalen Pokalwettbewerb konnten sie sich für den Challenge Cup qualifizieren. Aufgrund des EHF-Rankings von Serbien wurde Spartak Vojput bei seiner ersten EP-Teilnahme sogar sofort für das Achtelfinale gesetzt.
Die Begeisterung über diese Auslosung hielt sich beim Escher Präsidenten Marc Fancelli allerdings in Grenzen, zumal es binnen drei Monaten erneut gegen eine Mannschaft aus dem ehemaligen Jugoslawien geht.
Heimrecht
„Mein persönlicher Wunschgegner waren die Italiener von Pallamano Pressano, leider hat das aber nicht geklappt. Über Spartak Vojput wissen wir im Moment natürlich noch so gut wie nichts, wir nehmen in den nächsten Tagen aber Kontakt zu den Serben auf. Wir genießen zwar zunächst Heimrecht, allerdings sind entweder zwei Spiele hierzulande oder auswärts von vornherein nicht ausgeschlossen. Wir werden alles daransetzen, damit wir die Kasse des Vereins nicht zu arg strapazieren werden. Vom rein sportlichen Aspekt hat diese Auslosung aber ihren Reiz“, so Fancelli.
Das Hinspiel ist für das Wochenende des 16./17. Februar 2013 programmiert. Das Rückspiel findet eine Woche später statt.
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