Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm hat einen Medienbericht über den Zustand des Formel-1-Rekordweltmeisters als Spekulation bezeichnet. Die französische Sportzeitung «L’Équipe» hatte berichtet, dass Schumacher nach Informationen des Blattes langsam aus dem künstlichen Koma geholt werden solle.
«Ich betone erneut, dass jegliche Aussagen über Michaels Gesundheitszustand, die nicht vom behandelnden Ärzteteam oder seinem Management stammen, als Spekulation zu werten sind», teilte Kehm in einer schriftlichen Stellungnahme am Mittwoch mit. «Ich wiederhole, dass wir Spekulationen nicht kommentieren werden», bekräftigte sie.
Schumacher liegt nach seinem schweren Skiunfall in Méribel weiter im Krankenhaus von Grenoble. Bei dem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen hatte er sich am 29. Dezember ein schweres Schädel-Hirn-Traum zugezogen. Die bis dato letzten offiziellen Informationen stammen vom 17. Januar. Sein Zustand wurde damals als stabil bezeichnet, die Ärzte würden ihn aber weiter kritisch betrachten.
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