Das erste Turnier nach den US Open verlief nicht nach dem Geschmack des Luxemburgers. Nachdem Muller in der ersten Runde der Moselle Open in Metz durch ein Freilos weiterkam, verlor er das Achtelfinale gegen den 64. der Weltrangliste, Nikoloz Basilashvili, mit 4:6 und 4:6. Es war der erste Sieg des Georgiers gegen den Luxemburger, nachdem Muller sich gegen ihn schon dieses Jahr in Queen’s und im Jahr davor beim gleichen Turnier in Metz durchsetzen konnte.
Ohne große Probleme brachte der Luxemburger seine ersten drei Aufschläge im ersten Satz durch, bevor er beim Stand von 4:4 das Break kassierte. Das Break war gleichzeitig spielentscheidend für den ersten Satz, bei dem der Georgier seine eigenen Aufschläge ebenfalls ohne Probleme durchbrachte. Ein variables Spiel und 94% gewonnene erste Aufschläge seitens Basilashvili waren die Argumente, warum er den ersten Satz gewann.
Im zweiten Satz steigerte Muller sein Spiel nur leicht. Viele unnötige Fehler waren dennoch immer wieder der Grund für die Unzufriedenheit des 34-jährigen Luxemburgers. Zwei Breakchancen gab es bereits im zweiten Spiel für den Georgier, die zum Glück von Gilles Muller ungenutzt blieben. Beim Aufschlagspiel des Georgiers erarbeitete sich Muller keine Breakmöglichkeit.
Gleiches Szenario bot sich dann im zweiten Satz, als der Georgier sich beim Stand von 4:4 das Break sicherte. Gleichzeitig war dies dann auch die Entscheidung im Match, das darauffolgende Aufschlagspiel brachte der Georgier souverän zu Null durch. Nach 72 Minuten war der kurze Aufenthalt in Metz für den Luxemburger somit beendet.
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