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Schnell, langsam, Crash

Schnell, langsam, Crash
(dpa)

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In der Formel 1 wurde 2014 erstmals getestet. Bei den Fahrten in Jerez lief es vor allem Ferrari gut. Das Sauber-Team hat noch grossen Aufholbedarf.

Der erste Testtag in der neuen Formel-1-Saison in Jerez de la Frontera benutzten die meisten Teams für sogenannte Installationsrunden. Bestzeit erzielte Kimi Räikkönen im Ferrari. Esteban Gutierrez im Sauber C33 kam mit grossem Rückstand auf Rang 6.

Für Saubers Chef-Designer Eric Gandelin waren die Zeiten am ersten Tag – wie für viele andere auch – nur nebensächlich: «Vorerst geht es nur darum, alle Systeme prüfen zu können, was angesichts der einschneidenden technischen Änderungen sehr wichtig ist.» Nach nur sieben gezeiteten Runden war für den 22-jährigen Mexikaner Feierabend.

Räikkönen gibt Tarif durch

Auf die Bestzeit des neuen Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen verlor Gutierrez über 15 Sekunden. Der Finne war es auch, der mit 31 Runden am meisten aller acht Piloten abspulte. Lewis Hamilton im Mercedes F1 W05 baute nach 18 Runden den ersten Unfall. Am Auto des Briten löste sich der Frontflügel und der Silberpfeil-Pilot konnte den Reifenstapeln nicht mehr ausweichen. Hamilton, der als einziger einen Rückstand von unter einer Sekunde aufwies, war trotzdem zufrieden. «Das Auto fühlt sich gut an. Es war für uns ein guter Tag.»

Mehrere Crashs

Die Zeiten in diesen ersten vier Testtagen haben noch sehr wenig zu bedeuten. Lediglich sechs Fahrer kamen auf eine gezeitete Runde. Neben Hamilton verursachten auch Sergio Perez (Force India) und Jean-Eric Vergné (Toro Rosso) während der achtstündigen Tests einen Unterbruch. Ebenfalls ohne Zeit blieb der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel, der erst 20 Minuten vor dem Ende, als es zu regnen begann, auf die Strecke konnte. Auch ein Grund für die Verzögerung war, dass die Mechaniker in der Nacht zuvor an seinem Red Bull eine Feder der Hinterradaufhängung verkehrt montiert hatten.