Vier Tore sind gegen den Vertreter aus dem Kosovo durchaus aufzuholen, ein Spaziergang wird das Rückspiel am Samstag für die Truppe von Trainer Werner Klöckner aber mit Sicherheit nicht werden.
Das Escher Aufgebot:
Sedin Zuzo, Andy Mauruschatt – Wouter Sas, Tom Krier, Martin Muller, Max Kohl, Marc Fischbach, Sascha Pulli, Dan Welter, Christian Bock, Daniel Linster, Sascha Marzadori, Ben Weibel, Romain Labonté, Ermin Muric, Fredy Muller.
Pristina erwies sich am letzten Samstag als ein Gegner auf Augenhöhe. Der aktuelle Tabellenführer aus der Hauptstadt Kosovos bewies vor allem Standfestigkeit, ließ sich trotz eines Drei-Tore-Rückstands zur Pause nicht beeindrucken und schaffte in der zweiten Halbzeit mit einer gehörigen Portion Kampfgeist und mit der Unterstützung des lautstarken Publikums noch die Wende.
Zwei Einzelkönner
Und gerade die Unterstützung der Zuschauer kann am Samstag in der hoffentlich voll besetzten Lallinger Sporthalle möglicherweise ein mitentscheidender Faktor sein. Esch ist jedenfalls gewarnt, wollen Zuzo, Bock, Marzadori, Muller, Pulli und Co. das 1/16-Finale dieses europäischen Wettbewerbs erreichen, muss sich der luxemburgische Pokalsieger im Vergleich zum Hinspiel um einiges steigern. Pristina wird aber versuchen, seinen Vier-Tore-Vorsprung mit aller Macht über die Distanz zu retten, mit Kabashi und Cimili verfügt die Mannschaft aus dem Kosovo außerdem über zwei gute Einzelkönner. Beide Akteure erzielten im Hinspiel zusammen nicht weniger als 17 Treffer, es gilt demnach für die Escher, diese beiden Angreifer einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Der unangefochtene Spitzenreiter der Sales-Lentz League kann für das Rückspiel am Samstag aber immerhin wieder auf Abwehrchef Romain Labonté zählen, Jeff Decker und Julien Kohn fehlen aber weiterhin. Geleitet wird die Auseinandersetzung von dem italienischen Schiedsrichtergespann Scevola/Alperan.
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