Die kleine Leidensgeschichte des Mondorfers begann vor der Mallorca-Rundfahrt, wo akute Knieschmerzen den Saisonstart platzen ließen. Nach einigem Hin und Her ist die Entzündung im Knie jetzt ausgeklungen. „Dem Knie geht es gut“, ließ er am Samstag wissen. Schleck konnte wieder vernünftig trainieren und wird heute endlich sein erstes Rennen der Saison bestreiten.
Beim Giro del Friuli ist bereits ein Teil der Radsport-Upperclass am Start, die eine Woche später bei Tirreno-Adriatico die Saison in Italien so richtig einläuten wird. Genannt seien nur die Italiener Filippo Pozzato, Marzio Bruseghin und Ivan Basso.
Andy Schleck wird noch keine gesteigerten Ambitionen an den Tag legen, auch bei Tirreno-Adriatico noch nicht. Seine großen Ziele kommen erst ab April bei den Frühjahrsklassikern. Mit dem Team Miche wird übrigens auch der Däne Michael „Chicken“ Rasmussen am Start sein, der 2007 für einen Riesenskandal bei der Tour de France sorgte.
190 Kilometer von Brugnera nach Sacile stehen auf dem Programm. Der einzige Anstieg ist der Castello di Caneva, der zwar nicht besonders hoch ist, aber dafür gleich sechs Mal erklommen wird.
In Belgien steht nach den Rennen in Flandern am Wochenende auch das erste Rennen in der Wallonie an. Am Start sind aus Luxemburger Sicht Saxo-Bank-Fahrer Laurent Didier und Ben Gastauer (AG2R).
In letzter Minute wurde auch das Differdinger Team eingeladen. Der CCID wird mit Christian Poos, Tom Thill, Patrick Gressnich, Cyrille Heymans, Robert Retschke (D), Hakan Nilsson (SWE), Vytaustas Kaupas (LIT) eines von sieben Kontinentalteams stellen.
Am Start über die rund 192 Kilometer von Frameries nach Dour sind mit Saxo Bank, AG2R, FdJeux, Omega-Lotto und Milram fünf Pro-Mannschaften.
khe
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