Der frühere Coach der englischen Auswahl sei am Donnerstag zu Verhandlungen in Moskau eingetroffen, bestätigte Sportminister Witali Mutko dem Staatsfernsehen. «Capello wäre eine sehr gute Option – er weiß, wie man gewinnt», sagte Mutko. Er sprach sich allerdings auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2018 im eigenen Land für einen russischen Trainer aus.
Capello gilt als Favorit. (Foto: dpa)
Insgesamt seien zwei bis drei Kandidaten in der engeren Auswahl, sagte Mutko. Mit ihnen werde bereits verhandelt. Am Dienstag hatte der Fußballverband eine Liste mit 13 Namen vorgelegt, die als Trainer infrage kämen. Darauf standen außer Capello auch Ex-Barcelona-Coach Pep Guardiola und der frühere Liverpool-Trainer Rafael Benitez, aber kein Deutscher. Advocaat hatte bereits vor dem Vorrunden-Aus der Sbornaja bei der EM in Polen und der Ukraine seinen Wechsel zur PSV Eindhoven angekündigt.
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