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Rodriguez gewinnt Rad-Klassiker

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Radprofi Joaquin Rodriguez hat sich als erster Spanier den Sieg bei der legendären Lombardei-Rundfahrt gesichert.

Bei der 106. Austragung des Rad-Klassikers im Norden Italiens verwies er am Samstag nach 251 Kilometern Olympiasieger Samuel Sánchez aus Spanien und den Kolumbianer Rigoberto Urán auf die Plätze zwei und drei.

Lombardei-Rundfahrt (251 km): 1. Joaquín Rodrígez (Spanien) – Katusha 6:36:27 Std.; 2. Samuel Sánchez (Spanien) – Euskaltel-Euskadi + 0:09 Min.; 3. Rigoberto Urán (Kolumbien) – Sky; 4. Mauro Santambrogio (Italien) – BMC; 5. Sergio Henao (Kolumbien) – Sky; 6. Ryder Hesjedal (Kanada) – Garmin-Sharp; 7. Bauke Mollema (Niederlande) – Rabobank; 8. Oliver Zaugg (Schweiz) – Radioshack-Nissan; 9. Alberto Contador (Spanien) – Saxo; 10. Fredrik Kessiakoff (Schweden) – Astana alle gleiche Zeit. Quelle: dpa

Beim «Rennen der fallenden Blätter» lag Favorit Alberto Contador, der zuletzt die Spanien-Rundfahrt gewonnen hatte, lange Zeit gut im Rennen. In der Schlussphase konnte der Spanier die Attacke seines Landsmannes Rodriguez aber nicht mehr kontern.

Erster in Weltrangliste

Bei teilweise starkem Regen hatte sich Rodriguez rund zehn Kilometer vor dem Ziel in Lecco am letzten Anstieg abgesetzt. «Ich habe gesehen, dass alle müde waren und ich fühlte mich gut, da habe ich es probiert», sagte der 33-Jährige vom Team Katusha. Mit seinem Sieg übernahm er gleichzeitig die Führung in der Weltrangliste. Dieses Jahr hatte Rodriguez bereits den Eintages-Klassiker Flèche Wallonne für sich entschieden.

Weltmeister Philippe Gilbert (Belgier) kam dagegen nicht ins Ziel. Er musste nach einem Sturz rund 20 Kilometer vor der Ziellinie das Rennen beenden. Der letzte europäische Radklassiker dieses Jahres, Paris-Tours, wird am kommenden Wochenende ausgetragen, bevor die Peking-Rundfahrt in Asien auf dem Programm der Pro-Tour steht.

Ergebnisse

Lombardei-Rundfahrt (251 km): 1. Joaquín Rodrígez (Spanien) – Katusha 6:36:27 Std.; 2. Samuel Sánchez (Spanien) – Euskaltel-Euskadi + 0:09 Min.; 3. Rigoberto Urán (Kolumbien) – Sky; 4. Mauro Santambrogio (Italien) – BMC; 5. Sergio Henao (Kolumbien) – Sky; 6. Ryder Hesjedal (Kanada) – Garmin-Sharp; 7. Bauke Mollema (Niederlande) – Rabobank; 8. Oliver Zaugg (Schweiz) – Radioshack-Nissan; 9. Alberto Contador (Spanien) – Saxo; 10. Fredrik Kessiakoff (Schweden) – Astana alle gleiche Zeit.