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Rekord -Bayern famos

Rekord -Bayern famos

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Allen zwischenzeitlichen Münchner Negativ-Schlagzeilen und Disputen zwischen Trainer Jupp Heynckes und Sportvorstand Matthias Sammer zum Trotz: Dieser FC Bayern ist sportlich unwiderstehlich.

Einfach top – und ein krasser Gegenpol zu drei anderen ehemaligen Meistern: Der „Club“ aus Nürnberg, Werder Bremen und der VfL Wolfsburg mit Felix Magath geraten immer mehr in die Bredouille. Und für die bisher famosen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt wachsen die Bäume auch nicht in den Himmel: Beide Teams kassierten die ersten Saison-Niederlagen.

„Da gibt es nichts zu meckern“, sagte Bastian Schweinsteiger. Seine Bayern stellten mit dem 2:0 gegen Hoffenheim den Startrekord mit sieben Siegen in sieben Spielen ein und haben in der Allzeitbilanz mit 21:2 Treffern auch das beste Torverhältnis. Ein Start mit acht Siegen gelang noch keinem Verein. Das kann der Rekordmeister in zwei Wochen in Düsseldorf ändern.

Am Ende werden wohl höchstens Schalke 04 und Meister Borussia Dortmund einigermaßen Schritt halten können mit den Bayern. Einen Tag nach dem Schalker 3:0 gegen Wolfsburg verpasste es der BVB beim 1:1 im schweren Auswärtsspiel bei Hannover 96 allerdings, zwei Wochen vor dem direkten Duelle zum Revier-Rivalen Schalke aufzuschließen. Robert Lewandowski (26.) schoss den BVB in Führung, doch Mame Diouf (98.) bewahrte die Niedersachsen vor der ersten Heimpleite seit April 2011. Unentschieden endete auch die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen.

Ernüchterung

Wie die Fortuna, die am Samstag mit 0:1 beim FSV Mainz 05 unterlag, ging Mitaufsteiger Frankfurt erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Platz. Ausgerechnet bei der zuletzt schwächelnden Borussia aus Mönchengladbach war Schluss mit der Eintracht-Serie.

Thorsten Finks HSV ist im Kommen: Das 1:0 durch Son Heung-min bei Neuling und Tabellenschlusslicht Fürth war der dritte Sieg bei jetzt vier Begegnungen ohne Niederlage. Die SpVgg blieb als erster Bundesligist in den ersten vier Heimspielen ohne Tor.

Ernüchterung herrscht in Wolfsburg und beim „Club“: Die Franken verloren nach dem fast perfekten Start (zwei Siege, ein Unentschieden) schon zum vierten Mal in Serie, Dieter Hecking will jetzt „Tacheles reden“. Für VfL-Coach und -Manager Magath war die 800. Erstligapartie als Spieler und Trainer die Fortsetzung einer bitteren Bilanz.