In einem mit 20.000 Euro dotierten, auf 1,50 m ausgeschriebenen Springen blieb Ewen ohne Abwurf, handelte sich allerdings zwei Zeitfehler ein, was den 15. Platz in einem Weltklassefeld bedeutete. Auf Platz 32 erfüllte Christian Weier mit Carisco bei fünf Fehlerpunkten ebenfalls die COSL-Kriterien.
Sieger wurde die Reitsportlegende Nick Skelton vor Robert Whitaker und dem amtierenden Mannschaftsolympia-Paar Laura Kraut auf Cedric.
Lob von Whitaker
Der mit 35.000 Euro dotierte GP, ausgeschrieben mit 1,55 m Hindernishöhe, wurde von den Briten dominiert. Es siegte Laura Renswick vor Captain O’Brian, Nick Skelton und Robert Whitaker. Ewen hielt sich hier mit zwei Abwürfen und einem Zeitfehler auf Platz 27 unter den nach zwei Qualifikationen zugelassenen 50 Paaren. Nach drei Abwürfen verzichtete Weier auf eine Wertung. John Whitaker, Silbermedaillengewinner mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles, bescheinigte den beiden Luxemburgern „eine sehr gute Leistung“.
Ewen zeigte sich voller Zuversicht für nächstes Wochenende in Fontainebleau: „Dies ist meine beste Leistung bisher in einem GP ***. Ich weiß, wo ich den Hebel ansetzen muss. Meine Stute Océane ist nächsten Monat wieder einsatzbereit und somit noch frisch für die Saison.“
Im Rahmenprogramm gehörte Weier auf Adjana zu den sechs Finalisten des Barrierenspringens. In der dritten Runde scheiterten alle am 1,83 m hohen Schlusssprung. Er konnte sich mit drei weiteren Reitern die Siegprämie teilen. In einem Jagdspringen spurtete Ewen auf Orgueil Fontaine bei 62 Teilnehmer als 16. in die Platzierung.
B.L.
Zu Demaart
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