Rangordnung leicht verändert

Esch dominiert derzeit die Liga und steht trotz eines Spiels weniger als die Konkurrenz verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Bock, Pulli und Co. sind und bleiben demnach Titelfavorit Nummer eins.

Erstaunliche Berchemer

Aufgemischt wird die Sales-Lentz League der Männer vom HC Berchem. Nachdem die Roeserbänner in den letzten Jahren ins Mittelmaß abgerutscht waren und in den drei vergangenen Spielzeiten jeweils nur auf dem fünften Tabellenplatz landeten, haben Moreira, Gerber, Goemare und Co. die Rangordnung leicht verändert. Zusammen mit dem HBD sind die Akteure aus dem «Réiserbann» nämlich hartnäckigster Verfolger des HB Esch. Solch eine starke erste Meisterschaftshälfte hatten die wenigsten Handballkenner den Grün-Weißen zugetraut. Trainer Goni Shabani hat bislang eine bemerkenswerte Arbeit verrichtet. Für den Titelverteidiger aus Bascharage verläuft die Saison nicht gerade nach Wunsch.

Obwohl sich die Käerjenger punktuell verstärkt haben, kassierten Meis, Schroeder und Co. gestern in der Crauthemer Sporthalle bereits ihre zweite Saisonniederlage und belegen zurzeit nur den fünften Tabellenplatz. Sollten sie in einem Monat die Nachholpartie in Lallingen verlieren, würde der Rückstand auf Esch schon beachtliche sechs Punkte betragen. Ansonsten hat sich in Luxemburgs höchster Liga nicht viel verändert. Petingen, Schifflingen und vor allem Mersch haben leider nicht das Niveau, um gegen die Top-fünf-Mannschaften etwas auszurichten. Einzig Petingen könnte durch die Rückkehr von Ben Weibel vielleicht zum Stolperstein für die eine oder andere Mannschaft werden. Bereits am nächsten Wochenende wird die Meisterschaft mit dem ersten Spieltag der Rückrunde fortgesetzt.

Damen

Noch ein Wort zu den Damen: Auch hier ist die Rangordnung etwas anders als in den letzten Jahren. Nach der Hinrunde steht der HC Standard mit sieben Siegen aus sieben Spielen allein an der Tabellenspitze.