Ursache des Schlamassels: die Partie Bettemburg gegen Steinsel, die beim Stand von 60:78 kurz vor Ende vom Schiedsrichtertrio abgebrochen wurde. Schuld daran waren nicht die beiden Mannschaften oder ihre Übungsleiter, die gerne weitergespielt hätten, sondern ein Disput zwischen einem lokalen Statistiker und den Referees. Laut Augenzeugen hätte mit etwas mehr Überzeugungskraft und Fingerspitzengefühl der Skandal vermieden werden können.
Weitere Resultate
Nationale 2 Herren:
Mondorf – Kordall 64:30
BC Mess – Racing 91:67
Arlon – Contern 65:97
Mersch – Hostert 77:58
Käldall – Bascharage 66:87Nationale 3 Herren:
Schieren – Wasserbillig 88:62
Fels – Hesperingen 94:70
Berburg -Préizerdaul 69:59
Mamer – Diekirch 87:30
Wiltz – Kehlen 74:97Nationale 2 Damen:
Bartringen – Mersch 66:38
Schieren – Wasserbillig 51:71
Kehlen – Hostert 44:97Nationale 3 Damen:
Kordall – Chantemelle 34:36
Fels – Zolver 60:54
Berburg – Préizerdaul 71:41
Käldall – Diekirch 96:36
Wiltz – Mondorf 49:75
Zu hoffen bleibt nur, dass das Verbandsgericht in der Schnelle die Affäre behandelt und somit der momentane Tabellensalat in Kürze bereinigt ist. Der Amicale Steinsel muss man in der Tabelle einen Zähler hinzufügen, so dass der Vorsprung auf Rang sechs weiterhin zwei Punkte beträgt.
Soll erfüllt
Es war bekannt, dass der Verlierer des direkten Vergleichs zwischen den zuvor gemeinsam mit den Musel Pikes auf Rang sechs platzierten Zolver und Walferdingen auf Rang acht zurückfallen würde. Indes die Musel Pikes ihr Soll gegen Heffingen erfüllten, sicherte sich Zolver den eminent wichtigen Punktgewinn. Der hart umkämpfte Schlagabtausch endete mit haargenau dem selben Ergebnis: zuerst 82:81 für Walferdingen und am Sonntag 82:81 für Zolver. Sollten diese beiden Kandidaten in der Endabrechnung punktgleich abschließen, muss der Rechenschieber wohl auf Hochtouren arbeiten. So weit ist es aber noch nicht. Musel Pikes und Zolver belegen also weiterhin zusammen den so begehrten Rang sechs.
Im Rennen um den Einzug in die Titelgruppe ist Walferdingen vorerst mal der große Verlierer. Wegen der Niederlage gegen Düdelingen büßt Esch einen Zähler ein und hat nurmehr einen Vorsprung von einem Zähler auf Rang sechs.
Titelgruppe
Von dieser elften von 18 Spielrunden muss noch zurückbehalten werden, dass nach Leader Düdelingen der mit einem Zähler zurückliegende Zweite Bartringen nun auch mathematisch sein Ticket für die Titelgruppe buchte. Die Sparta setzte die bereits beeindruckende Serie mit einem neunten Sieg in Folge fort, nahm Revanche für die Heimniederlage der Hinrunde und demütigte den Dritten Ettelbrück mit einer Differenz von 45 Korbpunkten. Die zuletzt schwächelnde Etzella bleibt Dritter und benötigt noch zwei Siege, um für die Titelgruppe qualifiziert zu sein.
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