Der Teamgefährte der Schleck-Brüder setzte sich mit 13 Sekunden Vorsprung vor Björn Leukemans (Belgien/Vacansoleil) und Niki Terpstra (Niederlande/Milram) durch. „Der Sieg ist für das Team sehr wichtig. Wir haben erst wenige Siege auf unserem Konto und die Klassiker-Saison hat schon angefangen“, so Breschel nach dem Sieg, „das wird unserer Moral gut tun.“
Besser noch als am Wochenende lief es unterdessen für Ben Gastauer, selbst wenn der Luxemburger Neo-Profi im entscheidenden Moment Pech hatte. Als die wichtigsten Schwierigkeiten anstanden, musste der AG2R-Mann nach einem Reifenwechsel viel Energie aufbringen, um den Anschluss zum Peloton zu finden. Energie, die auf den letzten Kilometern fehlte, so dass es im Ziel für Gastauer lediglich zu Rang 123 mit einem Rückstand von 9:15 Minuten auf Sieger Breschel reichte. „Trotzdem habe ich mich besser gefühlt als noch am Sonntag“, so Gastauer nach dem Rennen, „wir haben viel gearbeitet, um in sämtlichen Fluchtgruppen präsent zu sein.“
Am Wochenende wartet ein Doppeleinsatz auf Gastauer, wenn der traditionelle Grand Prix E3 (Samstag) und Gent-Wevelgem (Sonntag) auf dem Programm stehen.
P.M.
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