Bis jetzt ist der nach der Qualifikationsphase noch Sechste Düdelingen jedenfalls der Gewinner mit drei Siegen und einer Niederlage in vier Spielen, der Verlierer hingegen ist mit nur einem Sieg und drei Niederlagen der damalige noch alleinige Spitzenreiter Bartringen. Bei den anderen vier Mitstreitern, nämlich Steinsel, Ettelbrück, Musel Pikes und Walferdingen, stehen zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Noch eine Feststellung: In den ausgetragenen zwölf Spielen wurden gleich sieben Auswärtssiege verzeichnet. So kann man demnach, zumindest bis jetzt, nicht mehr von einem Heimvorteil reden, außer vielleicht der Schatzmeister des gastgebenden Vereins.
Nationale 2 Herren
Aufstiegsgruppe:
BC Mess – Fels 68:101
Mondorf – Hostert 73:82
Heffingen – Racing 83:78Abstiegsgruppe:
Bascharage – Hesperingen 95:72
Bettemburg – Käldall 75:89Nationale 3 Herren
Kehlen – Wasserbillig 72:64
Schieren – Wiltz 89:53
Kordall – Arlon 82:54
Mamer – Diekirch 87:24Nationale 2 Damen
Abstiegsgruppe:
Kehlen – Mondorf 57:76
Hostert – Wasserbillig 64:32
Walferdingen – BC Mess 52:44Nationale 3 Damen
Kordall – Käldall 42:39
Zolver – Diekirch 52:47
Schieren – Wiltz 48:74
Die Konsequenz des Düdelinger Vormarschs und des Bartringer Rückgangs: Der Abstand an Tabellenpunkten zwischen dem Ersten und dem Sechsten beträgt nurmehr 1,5 Zähler. Nach der Halbierung der in der Qualifikationsphase erzielten Tabellenpunkte waren es noch ganze drei Zähler.
Hochklassige Partie
In dieser vierten Spielrunde sprang der Tabellenführer Sparta Bartringen zum dritten Mal im Play-off über die Klinge. In einer hochklassigen Partie musste er zu Hause, zum zweiten Mal in Folge – nach den Musel Pikes nun gegen Ettelbrück – die Waffen strecken, mit dem Unterschied von einem winzigen Korbpunkt. Die Entscheidung fiel in den letzten Sekunden. Aufgeschlossen zu Bartringen in eine gemeinsame Spitzenposition hat Steinsel. Im Duell mit den Musel Pikes behielt die Amicale, die ohne ihren verletzten Ami Golson antrat, ebenfalls in den letzten Sekunden die Oberhand.
In diesem Play-off geht es selbstverständlich vorrangig um Tabellenpunkte, aber auch um eine Platzierung in den Top vier, demnach um eine Teilnahme am abschließenden und im Titelrennen alles entscheidenden Final Four. Unter Nichtberücksichtigung der Tabellenpunkte sind übrigens derzeit die Platzierungen auf den drei ersten Rängen dieselben wie nach der Qualifikationsphase. Mit einem Rückstand von 0,5 Zählern behält nämlich Ettelbrück Rang drei.
Es bleibt eng
Vorgerückt von Rang sechs auf Rang vier ist der T71 Düdelingen, der in seinem Gastspiel in Walferdingen der sonst heimstarken lokalen Résidence den Schneid abkaufte. Auf den beiden nicht mehr fürs Final Four teilnahmeberechtigten Plätzen fünf und sechs fungieren jetzt gemeinsam nach ihren Niederlagen an diesem vierten Spieltag Musel Pikes und Walferdingen, allerdings nur mit einem Rückstand von 0,5 Zählern auf Düdelingen und einem ganzen Zähler auf Ettelbrück. Es bleibt also ganz eng, wobei erwähnenswert ist, dass zum einen nur Bartringen, Steinsel und Düdelingen (wegen der 5 hinter dem Komma) und zum anderen Ettelbrück, Musel Pikes und Walferdingen (wegen der 0 hinter dem Komma) mit demselben Total an Tabellenpunkten abschließen können. Von der Endabrechnung ist man aber noch weit entfernt. Es bleiben immerhin sechs Spieltage zu absolvieren.
In der Abstiegsgruppe ist nach zwei von sechs Spieltagen eine Entscheidung gefallen. Als erster von zwei Absteigern steht Black Star Mersch fest.
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