Muller verpasste gegen Paulo Lorenzi (Italien, 49) die Gelegenheit den ersten Satz zu gewinnen. Der Luxemburger lag immer in Front, hatte mit 90 Prozent gewonnen Punkten mit dem ersten Aufschlag die Überhand und holte sich das Break zum 3 :1. Doch beim 4 :2 musste Muller selbst seinen Aufschlag abgeben. Auch wenn er sich noch zum 5 :4 in Führung brachte, verlor der Schifflinger die kommenden drei Spiele und Satz 1. Im zweiten Durchgang nahmen die Probleme für Muller bei eigenem Aufschlag zu. Es dauerte bis zum 4 :4, ehe der Italiener sich das Break holte. Die Nummer eins der FLT hatte keine Breakchance in Satz zwei. Lorenzi schließt nach 95’ zum 6 :4 ab und bekommt es in Runde zwei mit Gilles Simon (Frankreich, 13/Nr. 13) zu tun.
Mandy Minella zog gegen eine Weißrussin den Kürzeren. (Tageblatt-Archiv)
Minella unterlag Olga Govortsova (Weißrussland, 67) mit 2 :6, 6 :3 und 4 :6. In Satz eins lag Minella schnell mit Break und 2 :4 zurück und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen (2 :6). Doch sie ließ dann gleich ein Break folgen und drehte das Geschehen so zu ihren Gunsten. Der dritte Satz gestaltete sich dann ausgeglichen mit vielen Aufschlagverlusten (5 insgesamt). Der Weißrussin gelang ein Break und sie holte sich damit den Matchgewinn (6 :4). Damit glich Govortsova auch das interne Duell zum 1 :1 aus. In Runde zwei bekommt sie es mit Petra Kvitova (Tschechien) zu tun.
Am Donnerstag stand Minella noch im Doppel mit Renata Voracova (Tschechien) im Erstrundenspiel gegen Llagostera Vives/Zheng (Spanien/China/6) auf dem Platz.
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