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Nummer 2 für Cavendish

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Der 27-jährige Sprintstar Mark Cavendish hat auf der sechsten Etappe seinen zweiten Tagessieg beim 96. Giro d’Italia gefeiert.

Der Brite vom Team Omega Pharma-Quickstep setzte sich nach 169 km von Mola di Bari nach Margherita di Savoia im Zielsprint vor dem Italiener Elia Viviani (Cannondale) und Matthew Harley Goss (Australien/Orica) durch.

Radsport in Zahlen

6. Etappe von Mola di Bari nach Margherita di Savoia über 169 km:
1. Mark Cavendish (Großbritannien/Quick Step) 3:56:03 Stunden, 2. Elia Viviani (Italien/Cannondale), 3. Matthew Goss (Australien/Orica), 4. Nacer Bouhanni (Frankreich/FDJ), 5. Mattia Gavazzi (Italien/Androni), 6. Manuel Belletti (Italien/Ag2r), 7. Davide Appollonio (Italien/Ag2r), 8. Nizzolo, 9. Matti Breschel (Dänemark/Saxo), 10. Roberto Ferrari (Italien/Lampre), … 42. Oliveira, 61. Kiserlovski, 84. Sergent, 85. Hondo, 101. Machado, 106. Gastauer, 123. Roulston, 132. Bennett alle gleiche Zeit, 167. Popowitsch 0:34.

Gesamtwertung nach 6 von 21 Etappen:
1. Luca Paolini (Italien/Katusha) 23:52:42 Stunden, 2. Rigoberto Uran (Kolumbien/Sky) 0:17 Minuten zurück, 3. Benat Intxausti (Spanien/Movistar) 0:26, 4. Vincenzo Nibali (Italien/Astana) 0:31, 5. Ryder Hesjedal (Kanada/Garmin), … 17. Kiserlovski 1:00, 41. Machado 2:53, 59. Hondo 7:37, 77. Gastauer 15:26, 95. Oliveira 24:45, 106. Bennett 26:30, 132. Nizzolo 31:54, 151. Roulston 36:57, 185. Sergent 46:57, 191. Popowitsch 48:52.

Bereits am Samstag hatte Cavendish zum Giro-Auftakt in Neapel gewonnen. Das Rosa Trikot des Gesamtführenden behielt indes Luca Paolini (Italien/Katjuscha), der das Klassement seit seinem Tageserfolg auf dem dritten Teilstück anführt und auf der überwiegend flachen Etappe nicht in Gefahr geriet.

Das siebte Teilstück führt am Freitag (10.05.13) über 177 km von Marina di San Salvo nach Pescara.

Gastauer zeigt sich

Auch der Luxemburger Ben Gastauer hat sich am Mittwoch wieder gezeigt. 20 Kilometer vor dem Ziel machte sich der Ag2r-Profi alleine auf die Verfolgung von Stefano Pirazzi (Italien/Bardiani Volvole-CSF Inox), der sich die Bergpunkte holte.

Gastauer setzte die Flucht schließlich alleine fort, ehe er von zwei weiteren Fahrern Hilfe erhielt. Doch dann wurde die Gruppe sieben Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Der Luxemburger ließ es danach ruhig angehen und kam schließlich als 125. (auf 5:58) ins Ziel.

Nach der vierten Etappe am Dienstag war es bereits das zweite Mal, dass sich der 25-jährige Ben Gastauer in der Schlussphase zeigte.