Im Tageblatt-Interview spricht die 28-Jährige (29 am 22. November) aber nicht nur über das Ödem in ihrem rechten Arm, sondern auch über Kritik und den Umgang damit.
Tageblatt: Wie würdest du deine Saison mit einem Wort beschreiben?
Mandy Minella: Schwierig.
Warum?
Wegen der Verletzung war ich ein Jahr limitiert. Ich sehe, dass ich im Ranking zurückgefallen bin. Und ich weiß, dass es schwer wird und viel Zeit benötigt, wieder nach oben zu kommen. Tim (Sommer, Coach, d. Red.) sieht mehr die positiven Seiten. Aber ich werde mich nicht entmutigen lassen
Wie ist der aktuelle Stand der Armverletzung, wegen der du zu Beginn des Jahres einige Wochen pausieren musstest? Du hattest in den vergangenen Wochen noch Termine bei den Ärzten.
Ich habe jetzt viele Meinungen gehört. Es gilt nun, eine Therapie zu finden, um die Verletzung auszuheilen. Fakt ist, dass ich dem Knochen einfach Zeit geben muss. Aber es nervt mich eben, nur zu Huse zu sitzen und Däumchen zu drehen.
Das heißt, es braucht Zeit, bis die Verletzung komplett ausgeheilt ist?
Ja. Viele Leute sagen, dass die Verletzung von der Schulter kommt. Ich muss eine Lösung für das Problem finden. Deshalb trainiere ich jetzt mit einem speziellen Programm meine Schulter, so dass diese den Arm entlasten kann. Bis Mitte Dezember wollte ich eigentlich keinen Tennisschläger anfassen.
Das ganze Interview mit Mandy Minella lesen Sie in der Tageblatt-Donnerstagausgabe (13. November 2014) sowie als ePaper.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können