Seit Anfang Oktober wurde gestritten, während vier Monaten bis Ende April oder spätestens Anfang Mai im nächsten Jahr wird noch gestritten, bis dann der Meister gekürt ist. Ehe dieser sich die Krone aufs Haupt setzen darf, muss er nämlich mit seiner Truppe mindestens 32 Mal das Parkett bevölkert haben (18 Mal in der Qualifikationsphase, 10 Mal im Play-off, 4 Mal im laut dem Modus «best of three» ausgetragenen Final Four, wenn Halbfinale und Finale mit einem 2:0 enden).
Nationale 2 Herren
Samstag (20.12.14):
20.00: Hesperingen – BC Mess
20.30: Walferdingen – Schieren
20.30: Hostert – Heffingen
20.30: Kordall – BascharageNationale 3 Herren
Sonntag (21.12.14):
15.30: Kehlen – Préizerdaul
18.00: Berbourg – Wasserbillig
20.30: Diekirch – MondorfNationale 2 Damen
Samstag (20.12.14):
18.30: Hostert – Racing
18.30: Walferdingen – Schieren
18.30: Mersch – BC Mess
Fakt ist jedenfalls, dass der Titelverteidiger T71 Düdelingen und sein punktgleicher Pendant in der Spitzenposition Amicale Steinsel, die übrigens zu Beginn des Wettbewerbs überall als einzige mögliche Titelkandidaten gehandelt wurden, bis jetzt dieser Rolle vollauf gerecht wurden. Jeder dieser beiden auch selbst ernannten Titelanwärter gewann im ersten Meisterschaftsteil sein Heimspiel, dies sogar mit derselben Differenz von drei Korbpunkten. An den zwei Übermannschaften biss sich bis dato jeder Mitstreiter die Zähne aus und brennt ein klein wenig darauf, als Erster eine hiervon aufs Kreuz zu legen, was diese allerdings zum aktuellen Zeitpunkt nicht sonderlich schmerzen wird.
In der 15. Spielrunde wird der angestrebte Überraschungscoup wohl auch nur ein Wunschtraum bleiben, in seinem Heimspiel gegen T71 Düdelingen für den bereits in die vierköpfige Abstiegsgruppe verurteilten AB Contern, in ihrem Gastspiel bei Amicale Steinsel für die im Geschäft für eine Qualifikation in die Titelgruppe zurzeit aussichtsreich platzierte AS Zolver.
Noch drei Plätze
Düdelingen, Steinsel und Ettelbrück sind fürs Play-off qualifiziert, wo noch drei Plätze zu belegen bleiben.
Esch kann aus eigener Kraft mit einem neunten Sieg der vierte Teilnehmer werden. Die Prüfung in Fels zu bestehen, wird allerdings nicht einfach werden. Im Heimspiel der Hinrunde wurde der Punktgewinn erst in der Verlängerung erzwungen. Mit einem achten Sieg beim Schlusslicht Mersch können die Musel Pikes ihrem Ziel ganz nahe kommen.
Der Siebte, Sparta Bartringen, ist so gut wie ins Play-down verdammt. Sogar im Falle einer Heimniederlage gegen Ettelbrück wird es aber mathematisch noch nicht ganz perfekt sein.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können