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Nibali lässt die Muskeln spielen

Nibali lässt die Muskeln spielen

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Vincenzo Nibali (ITA/Astana) zeigte der Konkurrenz bei der Generalprobe zum Giro d’Italia, dass mit ihm zu rechnen ist. Auf dem Schlussanstieg der letzten Etappe stellte er seine Kletterqualitäten unter Beweis und sicherte sich nicht nur die Etappe, sondern auch noch den Gesamtsieg.

Bradley Wiggins hatte am Fuße der letzten Bergwertung mit einem technischen Defekt zu tun und musste sich erst wieder ans Feld herankämpfen.

Radsport in Zahlen

Giro del Trentino, 4. Etappe von Arco nach Sega di Ala (166,8 km): 1. Vincenzo Nibali (ITA/Astana) 4:21:48 Stunden, 2. Mauro Santambrogio (ITA/Vini Fantini) 0:08 Minuten zurück, 3. Przemyslaw Niemiec (POL/Lampre) 0:44, 4. Fabio Aru (ITA/Astana) gleiche Zeit, 5. Cadel Evans (AUS/BMC) 1:02, … 68. Ben Gastauer (L/Ag2r) 14:25.

Schlusswertung: 1. Nibali 17:49:11 Stunden, 2. Santambrogio 0:21 Minuten zurück, 3. Maxime Bouet (F/Ag2r) 0:55, 4. Aru 1:16, 5. Bradley Wiggins (GBR/Sky) 1:40, … 52. Gastauer 33:47.

Als er dies schaffte – es waren noch 6 km bis hinauf nach Sega di Ala –, setzte Nibali die entscheidende Attacke. Nur der Italiener Mauro Santambrogio (Vini Fantini) konnte folgen, doch als Nibali 3 km vor dem Ziel noch einmal das Tempo verschärfte, musste auch er sich geschlagen geben. Nibali kam mit 8″ Vorsprung ins Ziel. Da Maxime Bouet 4’42» verlor, sicherte sich Nibali zugleich den Gesamtsieg. Ben Gastauer belegte auf der letzten Etappe Rang 68 mit einem Rückstand von 14’25».

Im Schlussklassement wird der einzige Luxemburger am Start 52. auf 33’47».