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Nächster Schritt zum «richtigen» Comeback

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Die Tour of Peking steht dieses Jahr zum zweiten Mal im Rennkalender der UCI. Es ist zugleich das letzte World-Tour-Rennen der Saison.

Mit dabei ist auch Andy Schleck, für den die Rundfahrt nicht der Ausklang der Saison ist, sondern vielmehr als Vorbereitung auf das kommende Jahr dient.

Die Etappen

1. Etappe, Dienstag:
Tiananmen-Platz – Olympiastadion, 117 km

2. Etappe, Mittwoch:
Olympiastadion – Mentougou, 126 km

3. Etappe, Donnerstag:
Mentougou – Badaling, 162,5 km

4. Etappe, Freitag:
Yanqing – Changping, 165,5 km

5. Etappe, Samstag:
Changping – Pinggu, 182,5 km

Das Aufgebot

o RNT:
Jan Bakelants (B), Daniele Bennati (I), George Bennett (NZL), Ben King (USA), Hayden Roulston (NZL), Andy Schleck (L), Jesse Sergent (NZL), Haimar Zubeldia (ESP); sportliche Leiter: José Azevedo (POR), Lars Michaelsen (DEN)

Nachdem Andy Schleck nach viermonatiger Verletzungspause vergangene Woche bei Binche-Tournai-Binche sein erstes Rennen absolvierte, wird er in den kommenden Tagen noch einige Rennkilometer sammeln.

«Ich bin zuversichtlich, dass es in China schon besser laufen wird. Zudem wird das Wetter besser sein als heute», so Andy Schleck im Anschluss an Binche-Tournai-Binche. Der Tour-de-France-Sieger von 2010 hat in den vergangenen Monaten hart trainiert, um nächste Saison wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Deshalb sieht er das Rennen von letzter Woche und die bevorstehende Tour of Peking auch nicht als Comeback an. Das gibt er erst kommende Saison. So dient die Peking-Rundfahrt ausschließlich als Vorbereitung auf kommende Saison. Neben Andy Schleck gehen auch Haimar Zubeldia und Daniele Bennati für RadioShack-Nissan an den Start.

Highlight

Zu den Favoriten auf den Gesamtsieg der Rundfahrt zählt ohne Zweifel Vorjahressieger Tony Martin (D/Omega Pharma). Ebenfalls am Start sind Edwald Boasson Hagen (NOR/Sky), Ryder Hesjedal (CAN/Garmin) und Samuel Sanchez (ESP/Euskaltel). Die fünf Etappen, die jeweils in Peking starten und ankommen, führen die Fahrer an Chinas größten Touristenattraktionen vorbei, wie z.B. dem Tiananmen-Platz, dem Olympiastadion und der Chinesischen Mauer.

Die Tour of Peking hat auf jeden Fall bis 2014 ihren festen Platz im Rennkalender der UCI. Die Idee für die Tour of Peking kam den Verantwortlichen nach den Olympischen Spielen 2008, bei denen das Straßenrennen unweigerlich zu den Highlights zählte.