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Nach USADA-Bericht: Kein Wort zu Doping

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Beim ersten Auftritt nach dem für ihn verheerenden USADA-Bericht hat Lance Armstrongs kein Wort über seine Vergangenheit als vermeintlicher Doper verloren.

Der Ex-Radprofi aus den USA sagte bei einer Rede zur Jubiläumsgala seiner Krebsstiftung Livestrong am Freitabend (Ortszeit) lediglich: «Das waren schwierige Wochen für mich, meine Familie, meine Freunde und die Stiftung.» Vor rund 1500 Gästen in seiner texanischen Heimatstadt Austin meinte der Sportler: «Wir lassen uns nicht entmutigen, wir werden weitermachen.» Den Anhängern, die ihn mit langen Ovationen feierten, rief er am Ende seiner Rede zu: «Lassen wir es heute Nacht ordentlich krachen!»

Lance Armstrong zeigt sich von den Vorwürfen unbeeindruckt. (AP)

Die US-Anti-Doping-Agentur USADA wirft dem siebenmaligen Sieger der Tour de France jahrelanges, systematische Doping vor. Am Montag wird der Radsport-Weltverband UCI bekanntgeben, ob er Armstrong für schuldig befindet und ihm alle seine Erfolge bei der wichtigsten Rundfahrt der Welt nachträglich aberkennt.