Der Luxemburger unterlag in seinem 20. Challenger-Finale dem topgesetzten Andrey Golubev (Kasachstan, 83) mit zweimal 4:6. „Ich habe bis 1:3 im zweiten Satz gepennt. Danach spielte ich besser, aber dann war es zu spät“, so die Nummer eins der FLT gestern nach dem Finale.
Während der FLT-Vertreter in den vorherigen vier Spielen nur einmal sein Aufschlagspiel abgeben musste, war dies im Endspiel gleich zweimal der Fall. Auch im Halbfinale hatte Muller beim 6:3, 7:6 (4) gegen Farrukh Dustov (Usbekistan, 227) keinen einzigen Breakpunkt gegen sich.
55 Punkte
Es war das neunte Spiel von Muller in zwei Wochen: ein wichtiger Faktor für den 30-Jährigen nach seinem Comeback und der langen Pause. Aus Astana nimmt der Schifflinger dann auch noch 55 Punkte für die Weltrangliste mit.
Und diese Woche kann er gleich weiter Matchpraxis sammeln: beim Challenger (64.000 Euro) in Cherbourg (Frankreich) trifft Muller in Runde eins auf den an vier gesetzten Marc Gicquel (Frankreich, 131).
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