Der Pole, der sich Anfang Februar vergangenen Jahres bei einem Rallye-Unfall mehrere Knochenbrüche zugezogen hatte, wurde am Mittwoch laut einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur ANSA in ein Krankenhaus in Versilia gebracht. Kubica soll zuvor auf einer vereisten Straße in seiner italienischen Wahlheimat ausgerutscht sein.
Über die Art der Verletzung gab es zunächst keine offiziellen Angaben. Laut «autosport.com» soll die Fraktur im rechten Schienbein, die Kubica sich auch bei seinem schweren Unfall am 6. Februar 2011 zugezogen hatte, wieder aufgebrochen sein. Er habe nach dem Sturz in Pietrasanta über Schmerzen geklagt und sei daraufhin ins Krankenhaus gefahren worden.
Von einer Klinik in die Andere
Laut ANSA soll Kubica das Krankenhaus wieder verlassen haben, um die Klinik in Pietra Ligure aufzusuchen. Dort war er nach seinem Unfall mehrere Wochen behandelt worden.
Der 27-Jährige war im vergangenen Jahr bei seinem Gaststart bei der Rallye di Andorra schwer verunglückt. Kubica hatte einige Operationen über sich ergehen lassen müssen. Vor allem an seinem rechten Arm und seiner rechten Hand hatte er sich massive Brüche zugezogen. Kubicas Vertrag mit dem Rennstall Lotus Renault war Ende des vergangenen Jahres ausgelaufen. Er gilt als hochtalentierter Fahrer und wurde immer wieder auch mit dem italienischen Traditionsteam Ferrari in Verbindung gebracht.
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