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Mit der Defense machte der T71 die Sparta platt

Mit der Defense machte der T71 die Sparta platt

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Zum zehnten Mal wurde ein Endspiel der 1954 aus der Taufe gehobenen Coupe de Luxembourg in der Coque ausgetragen, demnach eine „kleine“ Jubiläumsauflage.

Hierfür hatte sich die „crème de la crème“ qualifiziert, der Primus der Klasse nach der Zwischenrunde in der Meisterschaft T71 Düdelingen und der Zweite Sparta Bartringen. So hatte man im Vorfeld fürs erste Highlight der Saison einen ausgeglichenen und beherzten Fight erwartet, wo um jeden Ball gekämpft wird und die Emotionen hochschlagen.

Dem sollte es aber nicht so sein. Der Knüller platzte wie eine Seifenblase. Denn der T71 war topp und die Sparta war flopp. Und so gestaltete sich das Jubiläumsfinale zu einer einseitigen Angelegenheit mit einem blitzblanken Start-Ziel-Sieg eines in allen Bereichen deutlich überlegenen und überragenden T71, der wohl sein bestes Saisonspiel ablieferte.

Trainerstimmen:

Jan Enjebo (Düdelingen): „Die Defensive war der Schlüssel zum Erfolg. Hier stand meine Mannschaft sehr kompakt. Meine Spieler sind in jeden Pass des Gegenspielers gegangen, haben versucht diese so früh wie möglich zu verhindern. Dass wir direkt unseren Rhythmus gefunden haben und in die erste Halbzeit so gestartet sind hat schlussendlich den Ausschlag gegeben. Auch in der Offensive haben wir eine starke Leistung gezeigt. Deshalb konnte sich meine Mannschaft einen frühen Vorsprung von 20 Punkten herausspielen.

Tatsächlich habe ich in den letzten vier Jahren immer einen Titel gewonnen. Das ist die gute Seite von meinem Job. Es wäre natürlich schön, wenn am Ende dieser Saison mit der Meisterschaft noch ein weiterer Titel hinzukommen würde.“

Rainer Kloss (Bartringen): „Wir sind am Anfang nicht aggressiv genug in die Partie gegangen. Mein Team hat zu lange gebraucht, um den Ball nach vorne zu bringen und von außen haben wir dann auch nicht getroffen. In der Defensive haben wir zudem geschlafen. Ich habe mich für Thomas Dreesen entschieden, da wir die letzten beiden Partien mit Ukeagu gegen Düdelingen verloren haben. Wir brauchten jemanden, der auch von außen treffen kann. Dass wir eine sehr niedrige Trefferquote hatten ist noch nett ausgedrückt, da war die Trefferquote meiner Mini-Mannschaft, die am Nachmittag gespielt hat, noch höher.

Was ich meinem Team jedoch zugute halten muss ist, dass es den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat. Glückwunsch jedenfalls an Düdelingen, das verdient gewonnen hat.“