„Es ist mental deutlich schwieriger gegen eine Qualifikantin anzutreten. Diese kennt die Plätze bereits, hat das Selbstvertrauen und den Rhythmus.“ Aber die 28-Jährige hat sich deswegen vorgenommen: „Ich stelle mir die Frage nicht mehr: ‹gegen wen spiele ich jetzt hier?›. Ich stelle mich einfach auf ein schwieriges Spiel ein.“
Es ist ja keineswegs, dass die Qualifikantinnen kein oder weniger gutes Tennis spielen, nur weil sie einige Plàtze schlechter platziert sind.
In der letzten Qualifikationsrunde – die am Freitag absolviert wurde – befinden sich schwierige Gegnerinnen wie z.Bsp. die Newcomer Belinda Bencic (Schweiz, 186), Carina Witthöft (Deutschland, 207), Katarzyna Piter (Polen, 118) oder Ana Konjuh (Kroatien, 239).
Titelverteidiger in Melbourne sind Novak Djokovic (Serbien/Nr. 2) und Wiktoria Asarenka (Weißrussland/Nr. 2). Djokovic trifft auf Lukas Lacko (Slowakei), Asarenka spielt gegen Johanna Larsson (Schweden).
Mehr zu den Australian Open: am Samstag im Tageblatt.
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