Ich war sicherlich mental nicht stark genug in den wichtigen Momenten. Sie hat ihren Rhythmus durchgezogen“, erklärte Minella, die in beiden Sätzen jeweils mit einem Break geführt hatte, gestern dem Tageblatt.
In Satz eins führte die Luxemburgerin 3:0, doch ließ sie ihre Gegnerin mit dem ungewöhnlichen Spielstil rankommen und musste sich dann mit 5:7 geschlagen geben.
Mandy Minella muss noch auf ihren achten Turniererfolg warten. (Tageblatt)
Gleiches Bild in Durchgang Nummer zwei: Minella führte 3:0, hatte zwei Bälle zum 4:0. Später lag sie dann 4:1 in Front und verpasste es, auf 5:1 zu erhöhen. Oprandi kam wieder heran und holte sich den Satz mit 7:5 und damit auch den Turniererfolg.
Dennoch kann Mandy Minella durchaus mit der Woche in Biarritz zufrieden sein: „Ich habe so viel Spaß beim Tennis wie noch nie. Mein Niveau ist außerdem so gut wie noch nie zuvor. Ich traue mir viele Sachen zu und weiß, was ich kann.“
Weiter geht es jetzt für die Nummer eins der FLT ab dem 23. Juli beim WTA-Turnier (220.000 $) in Baku (Aserbaidschan). Danach spielt Minella eventuell in Vancouver (Kanada/100.000 $), gefolgt von Montreal (Kanada/2.168.400 $).
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