7:6 (6), 5:7 und 6:1 schaltete die Luxemburgerin die an sechs gesetzte Alexandra Cadantu (Rumänien, 83) aus. Der letzte Sieg gegen eine Top-100-Vertreterin geht auf Ende Oktober 2013 zurück, wo Minella in Poitiers gegen Donna Vekic (Kroatien, 85) erfolgreich war.
Minella besiegte seit langem wieder eine Top-100-Spielerin.
Im ersten Satz war es ein offenes Spiel, in dem beide Spielerinnen ihren Aufschlag souverän durchbrachten. Bis zum 6:5, wo Minella einen Satzball hatte, dieser aber nicht nutzen konnte. Im Tie-Break holte die FLT-Spielerin dann ein 2:5 auf: sie hatte ihre Nerven besser im Griff als ihre Gegnerin.
Minella dominiert
Im zweiten Durchgang ist die Luxemburgerin, die in Contrexeville durch die Qualifikation gegangen ist, die dominierende Spielerin auf dem Platz. Doch beim 5:2 schafft sie es nicht abzuschließen und lässt sich wieder einfangen. Cadantu erzwingt mit dem 7:5 einen dritten Satz. Beide sind körperlich am Limit. Minella macht am Ende weniger unnötige Fehler und setzt sich mit 6:1 durch.
Am Freitag steht dann die nächste starke Gegnerin im Viertelfinale auf der anderen Platzhälfte: Johanna Larsson (Schweden, 80/Nr. 4). Die letzte von drei Begegnungen (2:1 Larsson) fand 2014 in Cagnes-sur-Mer auf Sand statt: die Schwedin setzte sich mit 6:1, 6:0 durch.
Auch im Doppel steht am Freitag mit Paula Ormaechea (Argentinien) das Viertelfinale an: Gegnerinnen sind die an eins gesetzten Begu/Irigoyen (Argentinien).
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