Vor allem Frank Schleck, aber auch Bob Jungels und Laurent Didier haben vor der Saison gesagt, dass das erste große Highlight der Saison die Ardennen-Klassiker sind. Und die stehen schon fast vor der Tür (am 19. April geht es mit dem Amstel Gold Race los). Bei der Baskenland-Rundfahrt wollen sich die Luxemburger nun den letzten Feinschliff holen. Für Schleck und Didier wird das Rennen wohl noch wichtiger sein als in den vergangenen Jahren, denn beide verpassten einige Rennen aufgrund von Verletzungen. Jedoch haben beide beim Critérium International gezeigt, dass sie sich gleich wieder wohlfühlten im Peloton.
Didier wird dabei wohl mit gemischten Gefühlen nach Spanien reisen, schließlich musste er im vergangenen Jahr wegen Kniebeschwerden aus dem Rennen aussteigen und verpasste anschließend auch die Klassiker.
Bob Jungels zeigte bislang eine beständige Leistung und kommt auch im Gebirge immer besser zurecht. Keine unwichtige Eigenschaft bei den giftigen Anstiegen, die es von Montag bis Samstag zu bewältigen gibt.
WorldTour-Punkte
Mit Bauke Mollema, Schleck, Haimar Zubeldia und dem kleinen Kolumbianer Julian Arredondo hat Trek Factory einige Kletterkünstler am Start. Auch wenn das Rennen als Vorbereitung auf die Klassiker gesehen werden kann, darf man nicht vergessen, dass es auch hier um WorldTour-Punkte geht.
Durch den Ausfall von Fabian Cancellara steht Trek nun etwas unter Zugzwang. So ist die Baskenland-Rundfahrt mehr als nur ein Härtetest, vor allem wenn man die Konkurrenz betrachtet, mit u.a. Nairo Quintana (Sieger von 2013), Tejay van Garderen, Andrew Talansky oder auch Weltmeister Michal Kwiatkowski.
Zu Demaart
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