Am Dienstag wird Mandy Minella (WTA 92) erstmals den Centre Court von Wimbledon, den prestigeträchtigsten Tennisplatz der Welt mit einem Fassungsvermögen von 14.979 Zuschauern, betreten: Am Dienstag um 13.00 Uhr tritt die Luxemburgerin gegen die Titelverteidigerin Serena Williams (USA, 1/Nr. 1) an.
Am Samstag standen zwei Einheiten auf den Trainingsplätzen des Aorangi Park für die FLT-Vertreterin an: einmal am Morgen mit Mathilde Johansson (Frankreich) und am frühen Nachmittag – wo der Regen erstmals einsetzte – mit Doppelpartnerin Timea Babos (Ungarn). Am Sonntag folgt eine Einheit von 45’ mit Julia Goerges (Deutschland), am Montag nochmal zwei Einheiten. Jedem Spieler steht in der Regel ein Training (halbe Stunde mit Trainer oder eine Stunde mit einer anderen Spielerin) auf den Wettkampfplätzen zu. Dies hatte Minella am Freitag genutzt, wo sie mit Stefanie Voegele (Schweiz) spielte.
«Einzigartige Erfahrung»
Die 27-Jährige ist weiterhin voller Vorfreude auf das Highlight «Ich freue mich auf das Match. Ich freue mich auf dem Centre Court zu spielen. Das ist einfach eine einzigartige Erfahrung», sagte die Escherin am Samstag dem Tageblatt im Spielerbereich von Wimbledon.
Ein Thema ist natürlich, wie Minella sich der Power der 16-maligen Grand-Slam-Siegerin entgegenstellt: «Für meine Verhältnisse kann ich aggressiv auftreten. Wenn Serena Williams aggressiv spielt, sind das natürlich andere Dimensionen. Ich muss aggressiver auftreten als sonst. Wenn ich dann vom Platz gehe, muss ich mir sagen können, ich habe das Maximum herausgeholt und richtige Entscheidungen getroffen.»
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