Bei den Herren siegten Diekirch und Fentingen im Fernduell, Titelverteidiger Strassen hatte am Sonntag viel Mühe mit Nachbar Bartringen.
Resultate und Tabellen
Nationaldivision, Herren
Lorentzweiler – Diekirch
1:3 (-26, 23, -21, -18)Fentingen – Walferdingen
3:0 (23, 17, 23)Strassen – Bartringen
3:1 (25, -30, 28, 19)Petingen – Bonneweg n.g.
Nationaldivision, Damen
Echternach – Esch
3:1 (20, 17, -23, 21)Gym – Bartringen
3:1 (14, 20, -26, 21)Mamer – Walferdingen
3:2 (19, 18, -18, -23, 14)Petingen – Steinfort
0:3 (-17, -17, -22)
Fentingen und Diekirch stießen gegen Walferdingen und in Lorentzweiler lange an ihre Leistungsgrenze, verhinderten aber Schlimmeres, wobei Diekirch gegen den stärkeren Gegner in Lorentzweiler ein zwischenzeitliches 1:1 hinnehmen musste.
Unter Druck
Leader Diekirch war vor allem in den beiden ersten Durchgängen unter Druck. Der Gastgeber spielte sehr diszipliniert und effektiv. Nur knapp ging der erste Satz mit 28:26 an Diekirch. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte der Leader gewarnt sein und sein eigenes Spiel risikoreicher gestalten müssen. Doch in der Folge konnte Diekirch nicht zulegen. Erst im Laufe der Partie bekamen die Gorbachev-Schützlinge die Angelegenheit besser in den Griff und besiegten am Ende Lorentzweiler mit 3:1.
Fentingen mühte sich genauso gegen Walferdingen, das eine aufsteigende Leistungskurve vorweisen konnte. In dem ersten und dritten Durchgang wurden die Spieler um Tom Widong leider nicht für die Bemühungen belohnt.
Damen
Im Spitzenspiel bei den Damen unterstreicht Mamer mit einem erneuten Sieg die Ambitionen in diesem Jahr. Das Team von Bogdan Birca hat bis dato alle Spiele gegen die beiden Mitkonkurrenten Walferdingen und Gym gewinnen können. Zu Beginn der Partie sah es nach einem schnellen und klaren Erfolg für Mamer aus. Mit einer konzentrierten und soliden Mannschaftsleistung und hoher Effektivität am Netz legten die Spielerinnen um Annalena Mach schnell vor. „Nach dem zweiten Durchgang haben wir uns wohl etwas zu sicher gefühlt. Dann hat Walferdingen aber gezeigt, dass es eine richtig gute Mannschaft ist und hat stark aufgespielt. Im fünften Satz haben wir dann aber beim Rückstand gezeigt, dass auch wir ein Team sind. Kampfgeist und spielerisches Können waren ausschlaggebend“, so eine sichtlich zufriedene Mach (Mamer) nach dem Spiel.
Walferdingen rutscht mit dieser Niederlage auf Rang drei ab, da Meister Gym mit 3:1 gegen Bartringen seine Pflichtaufgabe erfüllte. Ein Satzerfolg für Bartringen, der eventuell in der Endabrechnung um Rang vier im Januar sehr wichtig werden könnte.
Im Duell zwischen Echternach und Esch holte sich Echternach in heimischer Halle nach langem Kampf die beiden Punkte und zieht somit wieder an Esch vorbei. Am Sonntag gab es dann noch ein deutliches 3:0 von Steinfort in Petingen.
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