Für den CHEV wäre es der erste große nationale Titelgewinn überhaupt in der Geschichte, für Mamer wäre es der 11. Meistertitel, der letzte liegt auch etwas zurück (2007). Für einige Spielerinnen von Mamer wäre es auch der erste Meistertitel in ihrer Karriere, für die Mamer Urgesteine wie Martine Emeringer oder Lynn Elouardi kein Neuland.
Das Programm
Herren
Nationaldivision: 2. Endspiel
Samstag (16.03.13):
20.00: Strassen – DiekirchPlay-down, 5. Spieltag
Freitag (15.03.13):
20.30: Walferdingen – Petingen
20.30: Lorentzweiler – Bonneweg6. Spieltag
Sonntag (17.03.13):
16.00: Petingen – Bonneweg
17.00: Walferdingen – Lorentzweiler2. Division
Samstag (16.03.13):
15.30: Wiltz – Walferdingen 4
16.30: Bonneweg – Diekirch 3Sonntag (17.03.13):
18.00: Petingen 2 – Esch 2
18.00: Amber/L. – Walferdingen 3
18.00: Echternach – Bonneweg 3Damen, Nationaldivision
2. Endspiel
Samstag (16.03.13):
18.00: Walferdingen – MamerPlay-down, 5. Spieltag
Freitag (15.03.13):
18.30 Bartringen – Esch
20.30 Echternach – Petingen6. Spieltag
Sonntag (17.03.13):
14.00: Petingen – Esch
16.00: Echternach – Bartringen2. Division
Samstag (16.03.13):
14.00: Strassen 2 – Fentingen 2
16.00: Lorentzweiler – Diekirch 3
16.30: Diekirch 2 – Walferdingen 3
18.30: Steinfort 2 – Esch 2Sonntag (17.03.13):
14.00: Echternach 2 – Beckerich
Auf die Erfahrung von diesen beiden Spielerinnen wird es auf Mamer Seite dann auch ankommen: Beide haben schon oft gezeigt, dass sie diesen Druck auch bewältigen können. Insgesamt muss Mamer weiter als Team.
Selbstvertrauen
Mamer müsste mit nun schon drei 3:2-Erfolgen über den Finalgegner in dieser Saison mit dem entsprechenden Selbstvertrauen auflaufen.
Walferdingen hat jedoch genauso wie Mamer ein titelfähiges Team. Mit dem Pokalgewinn im Rücken ist die Saison sicherlich schon sehr erfolgreich, doch die Spielerinnen von Serge Karier wollen in heimischer Halle das Entscheidungsspiel erzwingen und das Doublé holen.
Doublégewinn
Die Partie der Herren hat die gleichen Voraussetzungen wie bei den Damen: die Heimmannschaft – Strassen –, muss alles dran setzen, um die Lage noch zu drehen. Strassen würde vor einem nächsten Doublégewinn in der Vereinsgeschichte stehen. CHEV Diekirch befindet sich momentan aber näher am ersten Titel.
Gespannt darf man sein, ob wie letztes Wochenende angekündigt der Stammzuspieler Robert Tomicsek tatsächlich mit seiner Fingerverletzung einsatzfähig ist. „Wir hoffen und gehen davon aus, dass Robert dem Team zur Verfügung steht. Ich muss aber abwarten, wie sich das mit seinem Finger entwickelt. Ansonsten ist natürlich weiterhin das Team gefragt,“ so ein vorsichtiger Strassener Trainer Slim Chebbi.
Alternativen
Die Lage auf der Zuspielerposition ist aus der Sicht von Strassen nicht optimal, aber dennoch hat man in der Position mit dem jungen Max Funk und dem erfahrenen Michael Begemann Alternativen. Mit diesen Alternativen war man vor einer Woche schon sehr nahe am Erfolg dran. Am Ende war es dann auch in anderen Bereichen, wo Ungenauigkeiten oder leichte Fehler den Erfolg verhinderten.
Diekirch scheint gerüstet für den ersten Titel, das Team blieb zu jedem Zeitpunkt im Spiel und zeigte hohen Siegeswillen. Nur einmal stand im vierten Satz die Partie tatsächlich auf der Kippe. Im Entscheidungssatz waren Tim Laevaert, Ben Angelsberg und Co. dann wieder voll auf der Höhe.
Play-down
Im Kampf gegen den Abstieg geht es an diesem Doppelspieltag gleich heute. Die letzten Entscheidungen werden erst am Sonntag fallen.
Bei den Damen hat Schlusslicht Petingen vieles in eigener Hand mit den direkten Duellen in Echternach und gegen Esch. Gegen beide Teams hat Petingen zuletzt gepunktet und kann sich somit noch vom direkten Abstiegsplatz spielen, sogar bis auf den drittletzten Platz vorstoßen. Hierfür wäre die Hilfestellung von Bartringen aber notwendig. Gelingt Esch oder Echternach ein Big Point gegen Bartringen, dann wird die ganze Lage durcheinandergewirbelt.
Herren
Bei den Herren bleiben nur noch zwei Teams gefährdet. Bonneweg und Petingen: einer steigt ab, der andere muss in die Relegation.
Gelingt Bonneweg ein Sieg in Lorentzweiler und verliert Petingen in Walferdingen, sieht es je nach Spielausgang bitter für Petingen aus, weil die Mannen vom Volley80 momentan auch den schlechteren Satzkoeffizienten haben.
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