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Majerus bis zum Fuße der Mauer dabei

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Für die Frauen ist die Flèche Wallonne ein ganz spezielles Rennen. Sie haben nicht oft die Möglichkeit vor einer solchen Kulisse zu fahren. Und am Mittwoch konnte die niederländische Ausnahmeathletin Marianne Vos zum fünften Mal an der „Mur de Huy“ gewinnen.

Die Luxemburgerin Christine Majerus hielt ihrerseits bis zum Fuße der Mauer mit den Besten mit und kam anschließend mit 1’29» Rückstand auf die Niederländerin auf Rang 32 ins Ziel. „Es war ein sehr intensives Rennen und mich plagten Krämpfe am letzten Anstieg“, so die luxemburgische Meisterin nach dem Rennen. Dennoch hat Majerus alles gegeben um ihre Teamgefährtin im Sengers Ladies Cycling Team, Anna van der Breggen, ist aussichtsreiche Position zu bringen, was auch schlussendlich gelang. „Das Ziel war es mit der ersten Gruppe am ‹Mur de Huy› anzukommen und dann alles für Anna zu geben und das ist uns gelungen, Anna erzielte einen guten vierten Platz. Wir können also ganz zufrieden sein.“

Zudem war das Rennen schwerer als in den vergangenen Jahren. Zum einen war die Distanz (138 km) größer und zum anderen mussten die Frauen genau wie die Männer zwölf Anstiege bewältigen.

„Das Rennen war ohne Zweifel schwerer als in den vergangenen Jahren. Aber vor so einer Kulisse zu fahren ist eine gute Werbung für den Frauenradsport und die einzige Möglichkeit wie unser Sport in der Öffentlichkeit populärer werden kann“, so Majerus. Am kommenden Sonntag startet Majerus dann beim Dwars door de Westhoek.